LuftfahrtVernehmlassung zum Nachtflugverbot am Flughafens Basel-Mülhausen
yedu, sda
10.2.2021 - 17:10
Mit einer Ausdehnung des Nachtflugverbots will der Flughafen Basel-Mülhausen die nächtlichen Lärmimmissionen für die Bevölkerung verringern. In Frankreich startet nun die öffentliche Vernehmlassung zu einer entsprechenden Änderung des Betriebsreglements.
Interessierte rund um den Euroairport Basel-Mülhausen können sich bis zum 11. Mai dazu äussern, wie das Basler Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt sowie die Baselbieter Volkswirtschaftsdirektion am Mittwoch mitteilten. Stellungnahmen können auf der Website der französischen Behörden auch auf deutsch abgegeben werden.
Konkret möchte der Flughafen die geplanten Starts zwischen 23 und 24 verbieten und nur noch verspätete Flugzeuge abheben lassen. Dies hatte der Euroairport bereits im Juni 2020 bekanntgegeben. Des Weiteren sollen ab 22 Uhr und vor 6 Uhr nur noch weniger lärmintensive Flugzeuge zugelassen werden.
Das Anhörungsverfahren steht unter der Leitung der Präfektur des Département du Haut-Rhin. Die Stellungnahmen werden durch die französische Aufsichtsbehörde DGAC (Diréction générale de l’Aviation civile) zusammengefasst und analysiert. Zudem wird das Dossier der Europäischen Kommission zur Vernehmlassung vorgelegt.
Falls keine Rechtsmittel ergriffen werden, tritt der Erlass gemäss Mitteilung sechs Monate nach der Publikation im französischen Gesetzesblatt – also voraussichtlich Anfang 2022 – in Kraft.
Die beiden Basel führen in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Zivilluftfahrt und dem Euroairport zudem am 11. März, 18.30 Uhr, eine öffentliche Videokonferenz zu diesem Thema durch
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