AktuellVierte Anklage im Fall des Drogenrings «Presidente» im Aargau
ga, sda
25.7.2024 - 10:46
Im Fall des Drogenhändlerrings «Presidente» hat die Aargauer Staatsanwaltschaft einen weiteren Mann angeklagt. Der 36-jährige schweizerisch-serbisches Doppelbürger soll als Abnehmer des Hauptangeklagten 9,5 Kilogramm Kokain in der Schweiz verkauft zu haben. Die Anklage fordert eine Freiheitsstrafe von 7 Jahren.
ga, sda
25.07.2024, 10:46
SDA
Der Beschuldigte soll das Kokain im Jahr 2021 beschafft haben, wie die Oberstaatsanwaltschaft Aargau am Donnerstag mitteilte. Er soll einen Umsatz von mindestens 400'000 Franken und einen Gewinn von mehr als 50'000 Franken erzielt haben.
Der Doppelbürger ist bereits die vierte Person, die im Zusammenhang mit dem Drogenhändlerring «Presidente» angeklagt ist. Er muss sich wegen des Vorwurfs des mehrfachen, teilweise qualifizierten Handels mit Betäubungsmitteln vor dem Bezirksgericht Aarau verantworten. Ihm werde noch weitere Delikte zur Last gelegt.
Auch mit Anabolika gehandelt
Es handelt sich um mehrfache Widerhandlungen gegen das Sportförderungs- und das Heilmittelgesetz, um mehrfache illegale Pornografie und Gewaltdarstellungen sowie um mehrfache Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz wegen Fahrens ohne Führerausweis.
Laut Anklage soll der Mann auch mit illegalen Substanzen aus dem Dopingbereich gehandelt haben. Der Angeklagte soll mit verbotenen Substanzen wie Anabolika, Wachstumshormonen, Antiöstrogenen und weiteren illegalen Stoffen gehandelt haben.
Drogen im grossen Stil importiert
Der Drogenring hatte seinen Sitz in den Kantonen Aargau und Solothurn. Die Ermittlungen im Sommer 2021 ergaben Verbindungen zum Drogenhandel zwischen mehreren Personen.
Die lose organisierte Gruppe habe während zwei Jahren in grossem Stil Drogen in die Schweiz eingeführt, hiess es in einer früheren Medienmitteilung der Oberstaatsanwaltschaft. Gegen 20 Personen wurde ein Strafverfahren eröffnet.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit