Sieben Frauen und drei Männer kandidieren im Kanton Aargau für die beiden Sitze in der kleinen Kammer. Neben einem Bisherigen haben sich neun Neue fristgerecht angemeldet, wie die Staatskanzlei am Freitag mitteilte.
Ständerat Thierry Burkart (FDP) tritt wieder an, für den frei werdenden Sitz von Ständerat Hansjörg Knecht (SVP) bewirbt sich Benjamin Giezendanner (SVP). Die Sozialdemokraten, die ihren Sitz nach dem Abgang von Pascale Bruderer 2019 verloren, schicken Gabriela Suter (SP) ins Rennen. Als weitere Kandidatin von links ist Irène Kälin (Grüne) dabei.
Vom politischen Zentrum sind die Nationalrätinnen Marianne Binder (Mitte) und Lilian Studer (EVP) angemeldet, dazu die ehemalige Grossrätin Barbara Portmann (GLP).
Als Parteilose kandidiert Nancy Holten aus Gipf-Oberfrick. Pius Lischer aus Oberrüti tritt für die IG Gesundheit an, Theres Schöni aus Merenschwand für die Lösungs-Orientierte Volks-Bewegung (LOVB).
Von Männer- zu Frauenmehrheit
Die Zahl der Kandidierenden im Aargau ist im Vergleich zu den letzten Ständeratswahlen im 2019 gleich geblieben. Dabei hat sich das Geschlechterverhältnis umgekehrt: vor vier Jahren waren sieben Männer und drei Frauen angemeldet, jetzt sind es sieben Frauen und nur drei Männer.