Nordschweiz Zwei Aargauer Gesundheitsinstitutionen kooperieren in der Forschung

sr, sda

28.9.2022 - 10:39

Der Direktor des Kantonsspitals Baden, Adrian Schmitter (l.) und Beat Schläfli, Direktor der Psachiatrischen Dienste Aargau (r.) zeigen vor einer KSB-Stele auf den PDAG-Schriftzug.
Der Direktor des Kantonsspitals Baden, Adrian Schmitter (l.) und Beat Schläfli, Direktor der Psachiatrischen Dienste Aargau (r.) zeigen vor einer KSB-Stele auf den PDAG-Schriftzug.
Keystone

Die Psychiatrischen Dienste Aargau (PDAG) beteiligen sich am Health Innovation Hub des Kantonsspitals Baden (KSB). Die beiden Institutionen wollen auf dieser vom KSB gegründeten Forschungsplattform künftig gemeinsam Ideen – vor allem im Bereich der Digitalisierung – vorantreiben.

28.9.2022 - 10:39

Laut einer gemeinsamen Mitteilung von PDAG und KSB vom Mittwoch ist der Hub eine Plattform, auf der Innovationen und neue Ideen auf ihre Praxistauglichkeit getestet werden. In diesem Hub treiben derzeit rund ein Dutzend Firmen und Start-ups Projekte voran, die im Spital der Zukunft einen Mehrwert bezüglich Qualität und Wirtschaftlichkeit bringen sollen.

Die PDAG seien der erste Partner, der sich auch finanziell am Hub beteilige, sagt laut der Mitteilung der Direktor des KSB, Adrian Schmitter. Die PDAG profitieren laut ihrem Direktor Beat Schläfli durch einen Zugang zu Forschungsarbeiten und vom Austausch mit Forschungsteams.

«Die Digitalisierung zieht eine Datenflut nach sich und führt oftmals zu administrativem Mehraufwand. Wir wollen unsere Mitarbeitenden jedoch nicht belasten, sondern entlasten», sagt Schläfli laut Communiqué.

Mit der Kooperation kämen die beiden Institutionen auch einer Forderung ihres Eigentümers, des Kantons Aargau, nach, schreiben sie weiter. Demnach sollen mittels sinnvollen Kooperationen die Attraktivität der Leistungsangebote gesteigert und die Effizienz bei den Abläufen erhöht werden.

sr, sda