Hochzeiten22. Februar 2022 als Hochzeitsdatum sehr beliebt
uj, sda
25.1.2022 - 11:59
Viele Paare wollen das Datum 22.2.22 in ihre Hochzeitsringe eingravieren können. (Symbolbild)
Keystone
Der 22.2.22 ist in Graubünden als Hochzeitstag sehr begehrt. Das aussergewöhnliche Schnapszahl-Datum ist für viele Paare attraktiv, obwohl es mitten in der Arbeitswoche liegt.
25.1.2022 - 11:59
SDA
«Wir führen dann sieben Trauungen durch», sagte auf Anfrage Anton Capaul vom Zivilstandesamt Plessur in Chur. Das sei sehr viel für einen Dienstag, einen für Hochzeiten normalerweise wenig beliebten Wochentag.
«Die Nachfrage hängt definitiv mit der Schapszahl zusammen», erklärte der Zivilstandsbeamte. Nur noch zwei Trautermine sind dann in Chur zu haben und das am frühen Vormittag.
Auch im Oberengadin ist der 22. Februar überdurchschnittlich gefragt als Hochzeitstag, wie beim dortigen Zivilstandesamt zu erfahren war. «Wir konnten dennoch praktisch alle Wünsche erfüllen», sagte Amtsleiterin Irene Wüthrich gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Es würden am Schnapszahl-Tag auch Paare von ausserhalb der Region anreisen, um im mondänen St. Moritz getraut zu werden. Traupaare aus dem Ausland hingegen würden wegen der Pandemie ausbleiben.
Die Nachfrage nach dem zweiten, dem «kleinen» Schnapszahl-Datum im nächsten Monat, dem 2. Februar, ist hingegen bei beiden Standesämtern «sehr bescheiden». Der 22.2.22. sei wohl die noch schönere Schnapszahl, meinte dazu Capaul.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.