VerirrtChauffeur aus der Ukraine bleibt mit Anhängerzug in Kehre stecken
SDA
30.4.2020 - 15:07
Die Befreiung des stecken gebliebenen Fahrzeugs dauerte über fünf Stunden.
Source:Kapo GR
Ein 61-jähriger Chauffeur aus der Ukraine hat sich am Mittwoch in der Region Viamala GR mit einem polnischen Anhängerzug komplett verfahren. Nachdem er auf einem Feldweg stecken geblieben war, musste das Fahrzeug in einer mehrstündigen und aufwändigen Aktion befreit werden.
Der Chauffeur steuerte den Ort Lohn auf fast 1600 Metern über Meer mit einer Lieferung an. Trotz signalisiertem Verbot für Anhänger an Lastwagen fuhr er von Zillis-Reischen über die Schamserbergstrasse in Richtung Wergenstein.
Bei Donat führte ihn das Navigationsgerät über Casti in Richtung des Zielortes. Doch kurz vor 16 Uhr blieb der ortsunkundige Chauffeur mit seiner 2,55 Meter breiten und 18,75 Meter langen Fahrzeugkombination auf einem schmalen Feldweg in einer Wendekehre stecken. In der aufwändigen Aktion mit zwei Bergungsfahrzeugen konnten Mann und Anhängerzug nach rund fünfeinhalb Stunden aus der misslichen Lage befreit werden.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.