1.-August-Feiern Chur feiert 1. August mit Kinderprogramm und Gratisglacé

uj, sda

27.7.2021 - 15:32

Chur feiert den 1. August wegen der Corona-Pandemie mit Höhenfeuern aber ohne Feuerwerk. Statt Grillwurst am Abend gibt es Gratisglacé am Nachmittag.
Chur feiert den 1. August wegen der Corona-Pandemie mit Höhenfeuern aber ohne Feuerwerk. Statt Grillwurst am Abend gibt es Gratisglacé am Nachmittag.
Keystone

Aufgrund der Corona-Pandemie wird der 1. August auch in Chur in kleinem Rahmen gefeiert. Ein Feuerwerk gibt es nicht, wohl aber Höhenfeuer. Das Hauptprogramm auf dem Kornplatz in der Altstadt ist auf den Nachmittag beschränkt und stark auf Kinder ausgerichtet.

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Für die Kleinen gibt es eine Kinderecke, wo sie malen, basteln und sich schminken können, wie die Stadt Chur am Dienstag mitteilte. Auch Gruppenspiele werden durchgeführt.

Das Musikprogramm ist vorwiegend traditionell: Nach einem Drehorgelduo sorgt eine Alphorngruppe für urschweizerische Töne. Gegen Abend sind dann leichte Jazzklänge zu hören.

Der Stadtrat will den Nachmittag vollzählig «im Austausch mit der Bevölkerung» verbringen. Stadtpräsident Urs Marti (FDP), Stadträtin Sandra Maissen (CVP) und Stadtrat Patrik Degiacomi (SP) verteilen zudem Gratisglacé an alle, die mit einer Churercard ihren Wohnsitz in der Kantonshauptstadt nachweisen können. Das Glacé am Nachmittag ersetzt die gewohnte 1.-August-Grillwurst am Abend.

Traditionsbewusst gefeiert wird, ebenfalls am Nachmittag, auf dem Polentahügel in Chur Süd: Zu Alphornklängen und Ländlermusik wird gejasst und Raclette gegessen.

Feuer aber kein Feuerwerk

Ein Feuerwerk ist dieses Jahr nicht geplant. Hingegen wird hoch oben auf dem Calanda bereits zum 39. Mal das Schweizer-Kreuz mit Fackeln entfacht. Und auf dem Sennenstein wird auf 1900 Metern über Meer um 21.30 Uhr ein Höhenfeuer angezündet.

Anstelle des üblichen Feuerwerks hat der Stadtrat entschieden, das Kleinkunstfestival «Chur Offa II» zu unterstützen. In der Woche vom 9. bis zum 15. August finden über 40 Darbietungen an zwölf verschiedenen Standorten statt. Täglich stehen lokalen Künstlerinnen und Künstlern über Mittag und abends mehrere 30-Minuten-Zeitfenster an unterschiedlichen Orten in der Stadt für eine Darbietung zur Verfügung.