Wahlen – Stadt St. GallenCVP will mit Trudy Cozzio zurück in den Stadtrat
SDA
2.6.2020 - 12:12
Die CVP will zurück in den St. Galler Stadtrat: Am Dienstag hat die Parteileitung Trudy Cozzio als Kandidatin vorgestellt. Die Witwe des verstorbenen Stadtrats Nino Cozzio will die bürgerlich-sozialen Kräfte in den Stadtrat zurückbringen.
Trudy Cozzio bringe alles mit, um die CVP im St. Galler Stadtrat zu vertreten, sagte Raphael Widmer, Präsident der CVP der Stadt St. Gallen, zum Vorschlag der Parteileitung. Die Stadtsanktgallerin könne auf breite Erfahrungen als Lehrerin und als Politikerin zurückblicken. Die Heilpädagogin und Lehrerin gehörte von 1996 bis 2007 dem St. Galler Stadtparlament an, zuletzt war sie Fraktionspräsidentin. Nach der Wahl ihres Ehemannes in den Stadtrat trat sie aus dem Parlament zurück.
Bei den vergangenen Kantonsratswahlen habe sie ein sehr gutes Ergebnis erzielt, so Widmer. Im Wahlkreis St. Gallen erhielt Trudy Cozzio 4373 Stimmen und ist damit hinter der ehemaligen CVP-Stadträtin Patrizia Adam erster Ersatz.
«Die starke bürgerlich-soziale Stimme fehlt im heutigen Stadtrat», sagte Trudy Cozzio am Dienstag vor den Medien. Die 62-Jährige ist unter anderem Mitglied des Katholischen Kollegiums (Parlament der St. Galler Katholiken) und der Prüfungskommission der Kantonsschule am Burggraben und der Kantonsschule Brühl.
Für das Stadtpräsidium will Trudy Cozzio nicht kandidieren. Sie verstehe sich eher als Teil eines Gremiums, sagte sie. Die Nominationsversammlung findet am Mittwoch über eine Videokonferenz statt. Die Gesamterneuerungswahlen des St. Galler Stadtrats finden am 27. September statt.
Von zwei auf null Sitze
Innerhalb von nur einem Jahr verlor die CVP ihre beiden Sitze. 2016 musste sie in den zweiten Wahlgang und scheiterte. Maria Pappa holte für die SP einen zweiten Sitz. Die bisherige Stadträtin Patrizia Adam von der CVP wurde abgewählt.
2017 sollte Boris Tschirky Nachfolger des verstorbenen CVP-Stadtrats Nino Cozzio werden. Der Gemeindepräsident von Gaiserwald scheiterte im November 2017 im zweiten Wahlgang gegen Sonja Lüthi (GLP).
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