ArbeitsmarktDeutlicher Rückgang der Arbeitslosigkeit in Graubünden
SDA
10.8.2020 - 11:31
Die Arbeitslosigkeit hat sich in den Ostschweizer Kantonen im Juli kaum verändert. Einzig Graubünden verzeichnete einen markanten Rückgang, was saisonal bedingt und auf die Lockerung der Corona-Massnahmen zurückzuführen ist.
In Graubünden ging die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen um 769 oder knapp ein Drittel zurück auf 1619 Personen. Die Quote fiel dadurch von 2,2 auf 1,5 Prozent, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Montag bekanntgab.
Leicht rückläufig war die Arbeitslosigkeit auch in beiden Appenzell und in Glarus. Die Quoten lagen in Glarus und in Appenzell Ausserrhoden bei 2,1 Prozent (je -0,1 Prozent). In Innerrhoden ging die Quote von 1,2 auf den schweizweit tiefsten Wert von 1,0 Prozent zurück.
Der Kanton St. Gallen verzeichnete 7407 (+18) Menschen ohne Job, bei einer unveränderten Quote von 2,6 Prozent. Im Thurgau verharrte die Arbeitslosigkeit mit 4006 (+15) Personen ebenfalls bei 2,6 Prozent.
Kurzarbeit für jeden dritten Beschäftigten
Im Vergleich zum Vorjahr bleiben die Arbeitslosigkeit und die Kurzarbeit auf hohem Niveau, wie das St. Galler Volkswirtschaftsdepartement mitteilte. 9300 Betriebe mit insgesamt 104'000 Beschäftigten – das sind gut ein Drittel der beschäftigten im Kanton – hätten Kurzarbeit vorangemeldet.
Die Zahl der Stellensuchenden stieg in St. Gallen im Juli um 278 auf 13'381. Der Anstieg habe sich wieder leicht verstärkt, heisst es. Zu den Stellensuchenden gehören neben den Arbeitslosen auch Personen in Weiterbildung, Beschäftigungsprogrammen oder Personen mit einem Zwischenverdienst.
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