WölfeEin Wolf zu Besuch in der Region zwischen Teufen und Gais
ka, sda
24.4.2024 - 11:58
Ein Wolf hat in der Umgebung von Teufen AR letzte Woche ein Schaf und in der Nacht auf Mittwoch ein Reh gerissen. Die Wildhut geht davon aus, dass sich das Tier nur vorübergehend in der Region aufhält und dann weiterzieht.
Keystone-SDA, ka, sda
24.04.2024, 11:58
SDA
Der Ausserrhoder Wildhüter Silvan Eugster ist sich sicher, dass es ein Wolf war, der letzte Woche ein Schaf und nun ein Reh getötet hat. Dies zeige das Rissmuster, erklärte er auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Zudem sei das Tier zuletzt mehrfach gesichtet worden. «Wir wussten, dass sich der Wolf noch in der Gegend aufhält.»
Dass ein Wolf ein Reh reisst, ist normal. Auf den ersten Blick ungewöhnlich ist, dass dies wie in der Nacht auf Mittwoch in der Nähe von Häusern an der Speicherstrasse geschieht. Das Reh sei vermutlich auf den Wiesen in der Lortanne in Richtung der Häuser geflüchtet und dort vom Wolf erwischt worden, sagte Eugster.
Es handle sich beim Wolf um ein Einzeltier. Im Frühjahr suchten sich einzelne Wölfe neue Reviere und legten dabei grosse Distanzen zurück. Ein Wolf könne sich dabei einige Zeit im Appenzellerland aufhalten oder in die Nachbarkantone weiterziehen. Für eine Paar- oder Rudelbildung gebe in der Region «keine Anzeichen», heisst es in der Mitteilung der Ratskanzlei.
Die Ausserrhoder Tierhalterinnen und Tierhalter wurden durch die kantonale Fachstelle Herdenschutz via SMS-Alarm über die Wolfspräsenz informiert. Mit einzelnen durchziehenden Wölfen sei in der Ostschweiz und im Appenzellerland «jederzeit zu rechnen».
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit