TextilindustrieEntlassungen bei der Textilfirma Cilander AG in Herisau
ny, sda
26.5.2023 - 12:59
Die Textilfirma Cilander AG in Herisau entlässt Mitarbeitende. Wie viele Personen betroffen sind, gibt das Unternehmen nicht bekannt. CEO Burghard Schneider begründete den Schritt am Freitag mit einer Restrukturierung. Das Unternehmen solle effizienter werden.
26.5.2023 - 12:59
SDA
Die Gewerkschaft Unia Ostschweiz-Graubünden hatte die Entlassungen bei Cilander am Donnerstagabend publik gemacht. «Handstreichartig wurden Mitarbeiter auf die Strasse gestellt», kritisierte die Gewerkschaft. Zuvor habe die Unternehmensleitung die Personalkommission und die Kader informiert.
Unia forderte von der Cilander AG mehr Transparenz. «Wie vielen Personen wurde an welchen Standorten gekündigt? Wurden mildere Mittel ausgeschöpft?» heisst es im Communiqué. Nicht einmal die Personalkommission sei über die genaue Zahl der Entlassungen ins Bild gesetzt worden.
Burghard Schneider, CEO der Cilander AG, bestätigte gegenüber dem Regionaljournal Ostschweiz von Radio SRF die Entlassungen. Details dazu gab der CEO nicht bekannt. Es sei keine Massenentlassung, sagte Schneider. Der Grund sei eine Neustrukturierung der Cilander AG. Das Unternehmen solle effizienter werden.
Die Cilander AG beschäftigte bisher nach eigenen Angaben 180 Mitarbeitende. Neben dem Hauptsitz in Herisau verfügt das Textilunternehmen über zwei weitere Standorte in Flawil SG und in Lützelflüh BE.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover