StrassenbauExternes Fachbüro soll Spielraum für A15-Gaster abklären
ka, sda
27.6.2022 - 12:36
Der Kanton St. Gallen hat nach dem negativen Gutachten der eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission zum Strassenbauprojekt A15-Gaster ein externes Fachbüro angeheuert. Es soll den Inhalt analysieren. Danach will der Kanton den umstrittenen Abschnitt in Uznach «optimieren».
27.6.2022 - 12:36
SDA
Das im März veröffentlichte Gutachten der eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission (ENHK) sei «in Bezug auf die Schutzziele des Kaltbrunner Riets negativ ausgefallen», erinnert der Kanton in seiner Mitteilung vom Montag. Nun wurde das weitere Vorgehen festgelegt.
Die bisherigen Abklärungen hätten gezeigt, dass es zur bestehenden Linienführung der A15 keine umsetzbaren Alternativen gebe. Deshalb konzentriere sich die Überarbeitung «vor allem auf die im Gutachten beanstandete Linienführung im Abschnitt Grynaustrasse bis Rotfarb». Wegen der räumlichen Gegebenheiten und der umweltrechtlichen Anforderungen sei die Ausgangslage «jedoch schwierig».
In den nächsten Monaten soll ein externes Fachbüro das Gutachten analysieren. Erwartet werden «wichtige Erkenntnisse für die weitere Planung». Danach sei vorgesehen, interessierte Kreise der Bevölkerung, politische Parteien und Interessengemeinschaften einzubeziehen.
Die Verbindungsstrasse A15-Gaster soll knapp sechs Kilometer lang werden und grossräumig um das Siedlungsgebiet von Uznach herumführen. Das Projekt tangiert das Naturschutzgebiet Kaltbrunner Riet.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover