Coronavirus – SchweizGeschlossene Grenze in Kreuzlingen wird bis Ende April überprüft
SDA
22.4.2020 - 13:53
Bis Ende April will das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement prüfen, ob und wie die Beschränkungen an der Grenze zwischen Kreuzlingen und Konstanz gelockert werden könnten. Dies hat Bundesrätin Karin Keller-Sutter dem Kreuzlinger Stadtrat zugesichert.
Anfangs April hatte sich der Stadtrat mit einem Brief an Bundesrätin Karin Keller-Sutter (FDP) gewandt und darin auf die Unsicherheiten aufmerksam gemacht, die die baulichen Sicherheitsmassnahmen entlang der Kunstgrenze auf Deutscher und Schweizer Seite auslösten. Gefragt wurde nach Massnahmen, mit denen die Situation entschärft werden könnte.
Sie sei sich bewusst, dass die temporären Einreiseeinschränkungen einschneidende Auswirkungen auf das soziale Zusammenleben der Bevölkerung in Kreuzlingen und Konstanz hätten, antwortete die Bundesrätin laut einer Medienmitteilung des Kreuzlinger Stadtrats vom Mittwoch.
Mittlerweile habe der Bundesrat entschieden, die Massnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus ab dem 27. April schrittweise zu lockern. Seit dem 17. April seien vor allem die grenzüberschreitende Betreuung von erkrankten, betagten oder minderjährigen Familienangehörigen sowie die Wahrnehmung des Besuchsrechts von Kindern und deren Begleitperson oder gegenseitige Besuche innerhalb der Kernfamilie wieder möglich.
Damit habe man besonders belastenden Konstellationen angemessen Rechnung tragen können, schrieb die Bundesrätin. Andere Einschränkungen seien mit dieser Praxisänderung aber noch nicht aufgehoben worden. Dies könnte sich ändern: «Der Bundesrat hat mein Departement beauftragt, bis Ende April zu prüfen, in welchem Ausmass und in welcher Abfolge die Massnahmen an der Grenze gelockert werden können», teilte sie mit.
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