OstschweizGesundheitszentrum für 40 Millionen Franken in Flawil geplant
gn, sda
24.5.2022 - 11:53
Die Planungsarbeiten für das neue Gesundheitszentrum in Flawil laufen auf Hochtouren. Die Solviva AG will Anfang 2025 auf den Grundstück des ehemaligen Spitals ein Zentrum für Patienten mit Hirnverletzungen eröffnen.
24.5.2022 - 11:53
SDA
Das Spital Flawil wurde vor knapp einem Jahr nach fast 130 Jahren endgültig geschlossen. Das Staatssekretariat für Migration (SEM) stellt nun in Flawil weitere Unterkunftsplätze für Geflüchtete aus der Ukraine bereit. Im ehemaligen Spital wird das SEM ab Ende Mai bis Ende Jahr bis zu 250 Menschen unterbringen können.
Dann soll es Schlag auf Schlag gehen: Nach der Baueingabe im Herbst und dem anschliessenden Baubewilligungsverfahren wird im Januar 2023 mit dem Rückbau der alten Spitalgebäude begonnen, wie es in der Mitteilung der Solviva Gruppe vom Dienstag heisst.
Darauf folgt eine rund 14-monatige Bauzeit für die Neubauten. Die Eröffnung des neuen Gesundheitszentrums Flawil für das Solviva rund 40 Millionen Franken investieren will, ist im Januar 2025 vorgesehen.
Das Berner Unternehmen kaufte Ende 2021 für 1,6 Millionen Franken das ganze Spitalgebäude ausser den Trakt C. Dieser Teil wird vom Wohn- und Pflegeheim Flawil übernommen.
Mehrere Partner mit im Boot
Solviva will in Flawil ein «zukunftsweisendes Gesundheits- und Therapiezentrum» realisieren und mit der Cereviva AG als Ankermieterin gleich selbst betreiben. Die Cereviva AG, ist ein eigenständiges Unternehmen innerhalb der Solviva Gruppe, die ein Angebot für die nachklinischen Therapie und Pflege von hirnverletzten Menschen schaffen wird.
Daneben sind ambulante Leistungen des Schweizer Paraplegiker-Zentrums, des Kantonsspitals St. Gallen, der Psychiatrie St. Gallen Nord und weiterer Anbieter geplant. Neben dem Zentrum für Labormedizin stehen ein Hausärztezentrum sowie zusätzliche psychiatrische und paramedizinische Angebote zur Diskussion.
Aktuell wird damit gerechnet, dass in Flawil dereinst 80 bis 100 Pflege- und Therapieplätze entstehen. Solviva will nach eigenen Angaben über 200 Arbeitsplätze schaffen.
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