Coronavirus – SchweizGlarner Regierung will keine Impfmobile und keine Gutscheine
ny, sda
5.10.2021 - 15:01
Die Glarner Regierung steht der Corona-Impfoffensive des Bundes zum Teil kritisch gegenüber. (Symbolbild)
Keystone
Der Glarner Regierungsrat beurteilt die Impfoffensive des Bundes zum Teil kritisch. Im Glarnerland brauche es keine mobilen Impfstellen, und die vorgeschlagenen Beratungsgutscheine seien ungerecht und unschweizerisch, schreibt die Regierung in ihrer Stellungnahme.
Keystone-SDA, ny, sda
05.10.2021, 15:01
SDA
Grundsätzlich begrüsst der Glarner Regierungsrat, dass die Anstrengungen der Corona-Impfkampagne nochmals intensiviert werden sollen, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst. Der Bundesrat müsse aber Ziele formulieren und klar machen, bei welcher Impfquote welche Massnahmen aufgehoben werden könnten.
Mobile Impfstellen schätzt die Regierung als «wenig zielführend für Glarner Verhältnisse» ein. Das bestehende Impfzentrum in Ennenda sei von überall im Kanton gut erreichbar. Der grosse logistische und personelle Aufwand für mobile Impfstellen könnte sich «mangels Interesse als Leerlauf erweisen».
Die Einführung von 50-Franken-Gutscheinen für Personen, die Ungeimpfte durch Beratung zum Impfen motivieren, bewertet der Glarner Regierungsrat als ungerecht gegenüber all jenen, die sich bereits impfen liessen. Ausserdem sei eine Geldzahlung für einen Akt der Solidarität «unschweizerisch».
Grundsätzlich einverstanden ist die Glarner Regierung mit der Verlängerung der Bestimmungen im Covid-19-Gesetz. Sie lehnt aber weitere Kapazitätseinschränkungen bei grossen Publikumsveranstaltungen ab. Zudem fehlten klare Kriterien und Richtwerte für die Einführung und die Aufhebung der Zertifikatspflicht.
Der Kanton Glarus beantragt, dass sämtliche Bestimmungen nur bis zum 30. April 2022 verlängert werden. So bestehe mit Blick auf mögliche Pandemie-Risiken im Winterhalbjahr ausreichende Rechtssicherheit. Gleichzeitig sollen die noch bestehenden Kapazitätsbeschränkungen aufgehoben werden.
Stabsübergabe und Halbfinal-Auslosung für den ESC in Basel
In einer feierlichen Zeremonie ist am Dienstag der Stab für den Eurovision Song Contest (ESC) 2025 von Malmö an Basel übergeben worden. Gleichzeitig wurden die 31 Länder für die zwei Halbfinal-Austragungen ausgelost.
28.01.2025
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
16.06.2024
Stabsübergabe und Halbfinal-Auslosung für den ESC in Basel
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit