VerbindungstechnikHuber+Suhner hält Gewinn knapp stabil und erhöht Dividende
cf
7.3.2023 - 12:20
Das Industrieunternehmen Huber+Suhner mit Sitz in Herisau hat 2022 die Gewinnzahlen des Rekordjahres 2021 beinahe halten können. Bei einem höheren Umsatz blieb der Gewinn knapp stabil. Die Dividende soll erhöht werden.
cf
07.03.2023, 12:20
SDA
Der Betriebsgewinn (EBIT) ging um 1,3 Prozent auf 103,2 Millionen Franken lediglich moderat zurück, wie der Spezialist für elektrische und optische Verbindungstechnik am Dienstag mitteilte. Die Marge verringerte sich wegen des höheren Umsatzes um 1,3 Prozentpunkte auf 10,8 Prozent. Für den Rückgang macht das Unternehmen insbesondere eine schwächere Marge im Zielmarkt Kommunikation geltend.
Der Reingewinn fiel mit 85,2 Millionen Franken um etwas mehr als 2 Prozent ebenfalls nur leicht unter den Vorjahreswert. Gestützt worden sei der Reingewinn von einer erneut tiefen Steuerrate. Die Dividende für 2022 soll trotz der leichten Abschwächung des Gewinns um 10 Rappen je Aktie auf 2,10 Franken erhöht werden. Mit den Zahlen hat Huber+Suhner die Vorgaben der Analysten in etwa erreicht.
Der Umsatz stieg um 10,6 Prozent auf 954,6 Millionen Franken und damit auf einen neuen Höchststand, wie bereits im Januar bekanntgegeben wurde. Bereinigt um Währungseffekte und den Einfluss der schwankenden Kupferpreise, ergab sich sogar ein organisches Plus von 12,9 Prozent.
Leicht weniger Aufträge
Bei den Bestellungen sah es indes etwas anders aus. So konnten im Berichtsjahr Aufträge in Höhe von 975,4 Millionen Franken entgegengenommen werden – das entspricht einem Minus von 2,0 Prozent.
Zum Umsatzwachstum haben alle drei Marktsegmente beigetragen. Im Industriesegment legte der Umsatz um 8,2 Prozent zu, besonders stark zeigten sich hierbei die Teilsegmente Schnellladesysteme sowie Prüf- und Messtechnik. Derweil blieb das Teilsegment Luft-, Raumfahrt und Wehrtechnik deutlich hinter dem starken Vorjahr.
Im Bereich Kommunikation stieg der Umsatz um 13,1 Prozent. Hier hat das Geschäft mit dem Ausbau von Mobilfunknetzen die stärkste Dynamik gezeigt. Beim Segment Transport stieg der Umsatz um knapp 10 Prozent, was fast ausschliesslich dem Teilsegment Automotive zu verdanken war. Das gewichtige Teilsegment Bahnen habe das Vorjahresniveau nur leicht übertroffen.
Für das Gesamtjahr 2023 strebt das Unternehmen ein operative Gewinnmarge innerhalb des unverändert geltenden Zielbands von 9 bis 12 Prozent an. Die Visibilität sei derzeit aber eingeschränkt, weshalb auf eine Umsatzprognose verzichtet werde. Eine solche soll spätestens mit den Halbjahreszahlen im Sommer abgegeben werden.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit