Coronavirus – AIHundert Jugendliche der Kantonsschule Trogen müssen zum Covid-Test
trm, sda
7.2.2021 - 14:42
An der Kantonsschule Trogen werden am Montag an allen sechsten Gymnasialklassen und einer Klasse der Fachmittelschule (FMS) Covid-19-Tests durchgeführt. Während der Skiferien wurden zwei Fälle mit mutierten und ansteckenderen Corona-Viren festgestellt.
Die Tests in den fünf Klassen mit rund 100 Jugendlichen finden auf Anordnung des kantonsärztlichen Dienstes statt, wie die Kantonskanzlei Appenzell Ausserrhoden am Sonntag mitteilte. Die Skiferien dauerten bis am Sonntag, wie es auf Anfrage hiess.
Die Lernenden der fünf Klassen kommen laut Mitteilung am Montag gestaffelt zur Schule, ausschliesslich um den Covid-19-Test zu machen. Bis Mittwoch erhalten sie Fernunterricht, bis dann sollten sie spätestens ihre Testergebnisse erhalten. Ab Donnerstag finde wieder normaler Präsenzunterricht statt.
An den Schulen von Appenzell Ausserrhoden sind die Covid-19-Fallzahlen bisher sehr tief, wie es weiter hiess. Pro Woche betrage die durchschnittliche Positivitätsrate bei Lernenden bis anhin zwischen 0,03 Prozent bis höchstens 0,64 Prozent.
Mit dem Covid-19-Test an der Kantonsschule mache der Kanton einen zusätzlichen Schritt in Richtung einer erweiterten Ausbruchstestung. Dies werde vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) bei Ansteckungen mit einer der neuen, ansteckenderen Virusvarianten empfohlen.
Appenzell Ausserrhoden führe seit längerem im Rahmen des Covid-19-Ausbruchsmanagements ausgedehnte Tests durch. Dabei werden bei bestimmten Ausbruchsfällen, etwa in Schulen oder Heimen, alle Personen im nahen Umfeld bis zu dreimal im Verlauf der zehntägigen Inkubationszeit getestet.
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