Coronavirus Kanton St. Gallen beantwortet Fragen zum Coronavirus

Das Coronavirus hat die Schweiz erreicht. Nach dem Tessin und Genf sind auch im Kanton Graubünden zwei Fälle bestätigt. Der Kanton St. Gallen reagiert und beantwortet am Freitag zusammen mit der Ärzteschaft und den Spitälern Fragen aus der Bevölkerung.

Die Zahl der positiv getesteten Fälle in der Schweiz steige damit auf vier, schreibt das Bundesamt für Gesundheit (BAG) in einer Mitteilung vom Donnerstagmorgen. Die Behörde lancierte am Nachmittag eine breit angelegte Informationskampagne.

Der Kanton St. Gallen organisiert am Freitagvormittag, um 16 Uhr, eine Fragestunde: Wie prüft die Hausärztin oder der Hausarzt, ob sich jemand mit dem Coronavirus angesteckt hat? Wie bereiten sich die Spitäler auf mögliche Patienten vor? Wie unterstützt das Kantonsarztamt die Ärzteschaft und die Spitäler? Und wie koordiniert die Regierung die Vorkehrungen mit dem Bundesrat?

An der Informationsveranstaltung nehmen die Gesundheitschefin Heidi Hanselmann, Kantonsärztin Danuta Reinholz, Karin Faisst, Leiterin Amt für Gesundheitsvorsorge, Hausarzt Patrick Scheiwiler sowie Vertreter des Kantonsspitals St. Gallen teil.

Die Teilnahme vor Ort steht laut Mitteilung der Staatskanzlei nur Medienschaffenden offen. Die Bevölkerung kann live Fragen stellen. Die Informationsveranstaltung wird über den Facebook-Kanal des Kantons St. Gallen, www.facebook.com/kantonsg, gestreamt.