Coronavirus – Schweiz Kaum noch Härtefallgesuche im Kanton Schaffhausen

leph, sda

24.8.2021 - 16:22

Die Corona-Pandemie hat in Schaffhausen vor allem den Detailhandel und die Gastronomie hart getroffen. Der Kanton hat bisher insgesamt rund 25 Millionen Franken für Härtefall-Entschädigungen und andere Unterstützungsleistungen ausgegeben. (Symbolbild)
Die Corona-Pandemie hat in Schaffhausen vor allem den Detailhandel und die Gastronomie hart getroffen. Der Kanton hat bisher insgesamt rund 25 Millionen Franken für Härtefall-Entschädigungen und andere Unterstützungsleistungen ausgegeben. (Symbolbild)
Keystone

Die Zahl der eingereichten neuen Härtefallbegehren hat im Kanton Schaffhausen seit der Aufhebung der behördlich angeordneten Schliessungen kontinuierlich abgenommen. Aktuell treffen nur noch vereinzelte Gesuche ein.

leph, sda

Der Höchststand bei den Härtefallbegehren sei im März und April 2021 erreicht worden, teilte die Schaffhauser Staatskanzlei am Dienstag mit.

Der mit den vom Bundesrat im Frühsommer beschlossenen Lockerungsschritten einsetzende Rückgang habe sich vor allem bei den am stärksten betroffenen Branchen, dem Detailhandel und der Gastronomie, bemerkbar gemacht.

Insgesamt ist laut Mitteilung eine Erholung der Schaffhauser Wirtschaft erkennbar. Für Härtefallbeiträge und andere Unterstützungsleistungen hat der Kanton Schaffhausen von April 2020 bis zum jetzigen Zeitpunkt rund 25 Millionen Franken aufgewendet.