TrinkwasserqualitätKeime und radioaktive Stoffe in Südostschweizer Brunnenwasser
mafr, sda
18.11.2021 - 15:07
Lebensmittelkontrolleure untersuchten in den Kantonen Glarus und Graubünden 527 Trinkwasserproben aus öffentlichen Brunnen. 30 Proben wiesen Fäkalkeime, das radioaktive Gas Radon oder das Schwermetall Arsen auf.
Keystone-SDA, mafr, sda
18.11.2021, 15:07
SDA
Von März bis November 2021 untersuchten die Lebensmittelkontrolleure die Brunnenwasserproben mikrobiologisch, auf Uran, Arsen und Radon, wie Matthias Beckmann, Leiter des Amtes für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit Graubünden am Donnerstag gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte.
Bei 3 Proben (von 66) aus Glarus und 27 Proben (von 461) aus Graubünden seien die Höchstwerte der erlaubten Verunreinigungen überschritten worden. Teilweise wurden in den Proben gleich mehrere verschiedene Verunreinigungen gefunden. Einzig das radioaktive Metall Uran konnte in keiner Probe nachgewiesen werden.
Die Beanstandungsquote liegt somit bei 5,7 Prozent. Dies zeige auf, wie wichtig es sei, die Wasserversorger auf Lücken ihrer Qualitätssicherung aufmerksam zu machen und Korrekturen zu verlangen, schrieb das Amt.
Trinkwasser aus alten Gebäuden in Ordnung
Die Lebensmittelkontrolleure untersuchten zusätzlich 66 Trinkwasserproben aus alten und historischen Gebäuden. Bis Anfangs der 1970er Jahre war es üblich, Trinkwasserrohre aus Blei zu fertigen, bis man feststellte, dass der giftige Stoff ins Wasser gelangt.
Bei keiner Probe konnten jedoch Rückstände von Blei oder Kupfer festgestellt werden. Auch zusätzliche Verunreinigungen durch Cadmium, Quecksilber und Antimon fanden die Kontrolleure nicht.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit