Regierungsratswahl SGLaura Bucher – Politikerin, Juristin und Mutter
SDA
19.4.2020 - 14:38
Die neue SP-Regierungsrätin Laura Bucher aus St. Margrethen ist Politikerin, Juristin und Mutter. Die Enkelin von italienischen Gastarbeitern will sich für Wandel, bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Gleichstellung, Solidarität und Gerechtigkeit einsetzen.
Die 35-jährige Rechtsanwältin arbeitet als Gerichtsschreiberin am Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen. Ihr Jus-Studium absolvierte die Rheintalerin mit italienischen Wurzeln in Zürich und Rom. Bucher politisiert seit 2010 für ihre Partei im Kantonsrat und ist Co-Präsidentin der Fraktion von SP und Grünen.
Als Enkelin von Gastarbeitern seien ihr «Fleiss, Zuversicht und Verlässlichkeit in die Wiege gelegt» worden, schreibt Bucher auf ihrer Homepage. Die Vorfahren mussten für gleiche Chancen und gegen Diskriminierung kämpfen. Das habe auch sie geprägt. So studierte sie Rechtswissenschaft und begann früh, sich politisch zu engagieren.
Die zweifache Mutter ist die erste St. Galler Regierungsrätin mit Kindern im Vorschulalter. Darauf angesprochen, erklärte sie in einem Interview: «Mein Mann und ich führen eine sehr gleichberechtigte Partnerschaft und teilen uns Familienarbeit und Kinderbetreuung.» Ihr Mann werde sein Arbeitspensum reduzieren.
Etwas zu kurz kam in letzter Zeit – neben der Politik, dem Beruf und der Familie – Laura Buchers Hobby: das Klarinettenspiel. Seit ihrer Jugend gehört sie der Musikgesellschaft St. Margrethen an.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover