VerkehrsunfallstatistikMehr Verkehrsunfälle in Schaffhausen aber weniger Schwerverletzte
SDA
20.3.2020 - 12:11
Im Kanton Schaffhausen hat es im vergangenen Jahr insgesamt 530 Verkehrsunfälle gegeben. Das sind 15 mehr als 2018. Unfallursache war in den meisten Fällen ein Fahrfehler.
Bei den von der Polizei registrierten Unfällen wurden 207 Personen verletzt, 45 davon schwer. Damit ging die Zahl der Schwerverletzten um 25 zurück, wie die Schaffhauser Polizei am Freitag mitteilte. Wie in den beiden Vorjahren kam auch 2019 eine Person ums Leben. Ein 86-jähriger Autolenker kollidierte im August beim Abbiegen mit einem entgegenkommenden Wagen und verstarb noch am Unfallort.
14,7 Prozent der Unfälle wurden durch das Missachten des Vortrittsrechts verursacht, 13,8 Prozent durch Unaufmerksamkeit, etwa wegen der Ablenkung durchs Telefonieren, überlaute Musik oder Mitfahrer. Zu schnelles Fahren war in 7,7 Prozent der Auslöser eines Unfalls, Alkohol bei 4,5 Prozent.
Bei Fussgängerunfällen wurden 24 Personen (Vorjahr: 19) verletzt. Betroffen waren sämtliche Altersgruppen vom 2-jährigen Kind bis zum 89-jährigen Senior. Bei rund einem Viertel der Unfälle traf die Fussgänger eine Mitschuld. Zu besonderer Vorsicht rät die Polizei an Fussgängerstreifen und Bushaltestellen.
Erneut mehr E-Bike-Unfälle
Einen Anstieg gab es auch bei den Unfällen mit Velofahrern. 2019 waren es 60, im Vorjahr noch 53. Grund dafür war die Zunahme von E-Bike-Unfällen. Hier verzeichnete die Polizei insgesamt 22 Unfälle, neun mehr als in Vorjahr. Meist waren es Selbstunfälle. Insgesamt wurden bei Velounfällen 52 Personen verletzt. Bei 45 Motorradunfällen gab es 36 Verletzte.
Der gefährlichste Tag auf den Schaffhauser Strassen ist übrigens der Donnerstag, die gefährlichste Zeit liegt zwischen 16 und 18 Uhr.
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