Coronavirus – Thurgau Mobile Equipen impften im Kanton Thurgau rund 10'800 Personen

gn, sda

30.7.2021 - 12:48

Das Angebot der mobilen Impfteams wurde von den Thurgauer Firmen rege genutzt. 42 Firmen liessen rund 2400 Personen impfen. Am vergangenen Mittwoch leisteten die mobilen Impfequipen ihren vorerst letzten Einsatz. (Archivbild)
Das Angebot der mobilen Impfteams wurde von den Thurgauer Firmen rege genutzt. 42 Firmen liessen rund 2400 Personen impfen. Am vergangenen Mittwoch leisteten die mobilen Impfequipen ihren vorerst letzten Einsatz. (Archivbild)
Keystone

Mobile Impfteams haben in den vergangenen sieben Monaten im Kanton Thurgau rund 10'800 Personen gegen das Coronavirus geimpft. Die vorläufig letzte Impfung erfolgte in einem Gefängnis.

30.7.2021 - 12:48

Was am 5. Januar in einem Pflegeheim begonnen hatte, endete vergangenen Mittwoch – zumindest vorläufig – im Kantonsgefängnis Frauenfeld: Der Einsatz der mobilen Impfequipen unter der Leitung des Amtes für Gesundheit. Insgesamt wurden rund 10'800 Personen vollständig gegen Covid-19 geimpft, wie die Thurgauer Staatskanzlei am Freitag mitteilte.

Im Einsatz standen über 80 freiwillige Helferinnen und Helfer aus der Ärzteschaft, der Pflege und der Administration. Sie wurden vom Amt für Informatik, dem Amt für Bevölkerungsschutz und der Armee, der Zivilschutzorganisation Bezirk Frauenfeld und der Kantonsapotheke in Münsterlingen unterstützt.

Den grössten Einsatz leisteten die mobilen Impfteams in über 50 Alters- und Pflegeheimen, wo sie rund 4900 Personen impften, gefolgt von 30 sozialen Einrichtungen mit rund 2100 Personen. Insgesamt 400 Personen wurden in Rehakliniken, in kantonalen Gefängnissen, dem Asylzentrum Kreuzlingen und bei der Kantonspolizei samt Polizeischule Thurgau geimpft.

Ebenfalls ein Erfolg war laut Kanton das Impfangebot direkt in Betrieben. 42 Firmen mit rund 2400 Mitarbeitenden profitierten vom Angebot an verschiedenen Standorten.

Die mobilen Impfteams bildeten eine Ergänzung zu den ortsgebundenen Impfangeboten in den Impfzentren, Arztpraxen und Apotheken, hiess es in der Mitteilung weiter. Je nach Verlauf der Pandemie seien später erneut Einsätze mobiler Impfteams denkbar.

gn, sda