StrassenverkehrNeue Linthbrücke in Mitlödi GL eröffnet
uj, sda
24.1.2022 - 16:29
Mitlödi im Kanton Glarus hat eine neue Brücke über die Linth für Autos, Velos und Fussgänger. Die Brücke mit einer Spannweite von 40 Metern ersetzt die baufällige 70-jährige Linthbrücke.
24.1.2022 - 16:29
SDA
Das Bauwerk wurde nach eineinhalb Jahren Bauzeit nun offiziell eröffnet, wie der Kanton Glarus am Montag mitteilte. Die Brücke ist wegen allfälliger Hochwasser als Bogenbrücke gestaltet. Sie hat eine gewölbte Fahrbahn aus Stahlbeton und ein bogenförmiges Haupttragwerk aus Stahl.
Die Brücke ist die einzige Verbindung in Mitlödi über die Linth und erschliesst die Ortschaft Sool und das Industriequartier Ennetlinth. Der Neubau wurde notwendig, weil die alte Brücke gravierende Schäden an der Tragkonstruktion und an der Fahrbahnplatte aufwies. Sie erfüllte die heutigen Anforderungen an die Tragsicherheit nicht mehr und auch die Hochwassersicherheit war ungenügend.
4,2 Millionen Franken für Abriss, Provisorium und Neubau
Für den Brückenersatz bewilligte die Landsgemeinde im Jahr 2010 einen Kredit von 4,2 Millionen Franken. Das Projekt beinhaltete den Abriss der alten Brücke, den Neubau sowie eine provisorische Brücke während der Bauzeit.
Nachdem die Provisorien zurückgebaut sind, wird als Abschluss die Zufahrt von der Mitlödner Seite her zur Brücke fertiggestellt. Auf der Sooler Seite wird die Strasse saniert und mit einem neuen Gehweg für die Fussgänger verbessert.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover