Coronavirus – SchweizSt. Gallen will nur noch gezielte Härtefallhilfe für Firmen
ny, sda
18.1.2022 - 16:03
Die St. Galler Regierung hält eine Fortsetzung der Corona-Härtefallhilfen für Unternehmen, wie sie 2021 galten, in der bisherigen Breite nicht mehr für notwendig. Es brauche höchstens noch ganz gezielte Unterstützung in Einzelfällen.
18.1.2022 - 16:03
SDA
Dennoch unterstützt die Regierung im Grundsatz den Vorschlag des Bundes für die Härtefallhilfen 2022. Dies geschehe im Einklang mit den anderen Ostschweizer Kantonen, hiess es in einer Mitteilung des Kantons St. Gallen vom Dienstag.
Die wirtschaftliche Lage sei heute deutlich entspannter als zu Beginn des Jahres 2021. Nach den Lockerungen der Corona-Massnahmen im Sommer 2021 habe sowohl in der Wirtschaft als auch auf dem Arbeitsmarkt eine rasche Erholung eingesetzt. Nur vereinzelte Branchen seien noch von den staatlichen Eingriffen betroffen.
Dass die neue Härtefallverordnung nur Umsatzeinbussen ab dem 1. Januar 2022 abdecken soll, begrüsst der Kanton St. Gallen. Einverstanden sei man auch, dass nur Unternehmen, die vor dem 1. Oktober 2020 gegründet wurden und vor der Krise einen Jahresumsatz von mindestens 50'000 Franken hatten, profitieren können.
Wie andere Ostschweizer Kantone lehnt die St. Galler Regierung eine monatliche Abrechnung der Härtefallhilfen und eine monatliche Beitragslimite von 1,5 Prozent des Jahresumsatzes ab.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover