In der Silvesternacht hat die St. Galler Kantonspolizei rund 70 Einsätze geleistet. Diese Anzahl liege weit unter derjenigen des vergangenen Jahres, teilte sie am Neujahrsmorgen mit.
sda
01.01.2024, 07:37
SDA
In der «vergleichsweise ruhigen Silvesternacht» musste die St. Galler Kantonspolizei beispielsweise wegen Lärmklagen ausrücken. «In allen Fällen konnte im Gespräch vermittelt werden», schreibt die Polizei in ihrer Mitteilung.
Zwei Dutzend Reklamationen gingen wegen Feuerwerk bei der Notrufzentrale ein. Es wurden Personen gemeldet, welche Feuerwerkskörper gegen Fahrzeuge oder Gebäude zündeten. Andere meldeten, dass durch Feuerwerk Personen gefährdet wurden oder werden könnten.
Zwei Personen erstatten Anzeige, weil ihre Autos beschädigt wurden. In Buchs intervenierte ein Mann, nachdem eine Personengruppe Feuerwerk zu nahe an seinem Auto zündeten. Beim Gespräch wurde er unvermittelt von einem unbekannten Mann ins Gesicht geschlagen. Er verletzte sich an der Nase und am Kopf, musste aber nicht hospitalisiert werden.
Bei fünf verbalen Streitigkeiten unter Nachbarn oder in Partnerschaften konnte die Polizei schlichtend eingreifen.
Zwei Einbrüche und zwei Unfälle
Die St. Galler Kantonspolizei meldete auch zwei Einbrüche in Häuser in St. Margrethen und in Rebstein. Bei einem Selbstunfall in Haag wurde niemand verletzt. Die 38-jährige Fahrerin war alkoholisiert unterwegs und musste den Führerausweis abgeben.
Nachdem ein Auto in St. Margrethen in eine Mauer geprallt war, fuhr der Lenker weiter. Es konnte kurze Zeit später angehalten werden. Der 24-Jährige war nicht im Besitze eines Führerausweises.
Bei einer Kontrolle in Dietfurt wurde ein alkoholisierter Mann am Steuer seines Autos angehalten. Ihm wurde der Führerausweis auf der Stelle abgenommen.
Eine verwirrte und vermisste Frau konnte die Polizei in Rapperswil-Jona wohlbehalten nach Hause zurückbringen. Schnell wieder aufgefunden werden konnte auch eine Jugendliche in Wil, welche sich nach Meinungsverschiedenheiten von zu Hause entfernt hatte.
14 Feuerwehreinsätze
Zwei Feuerwehren mussten wegen Heckenbränden aufgeboten werden. 12-mal mussten die Feuerwehren rauchende oder brennende Unterflurcontainer löschen.
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