Am 24. Juni ist wegen des 175-Jahr-Jubiläums der Bundesverfassung ein Volksfest mit einem Tag der offenen Türen im St. Galler Regierungsgebäude geplant. Auch die Säle des Kantonsgerichts sind zugänglich. Dort werden aktuelle und historische Fälle präsentiert.
6.6.2023 - 15:02
SDA
Die Bundesverfassung von 1848 gelte als Grundstein der heutigen Schweiz, heisst es in einer Mitteilung der Staatskanzlei vom Dienstag. Wegen des 175-Jahr-Jubiläums lade der Kanton zu einem Volksfest und öffne dabei die Türen des Regierungsgebäudes.
«Es ist ein Freudentag für den Kanton», sagte Regierungspräsident Stefan Kölliker (SVP) bei der Präsentation des Programms. Die Fahrt innerhalb des Kantons nach St. Gallen mit Bahn und Bus wird für die Einwohnerinnen und Einwohner gratis sein.
Die Regierung öffnet das sonst nicht öffentlich zugängliche Regierungszimmer. Wer wolle, könne auf dem Stuhl des Regierungspräsidenten ein Selfie schiessen, heisst es in der Mitteilung. Die Regierungsmitglieder seien den ganzen Tag vor Ort und beantworteten Fragen der Bevölkerung.
Historische Gerichtsfälle
Im Kantonsratssaal könnten Besucherinnen und Besucher «virtuell die hitzigen Diskussionen mitverfolgen». Wer sich mehr für die Justiz interessiere, finde in den Sälen des Kantonsgerichts aktuelle und historische Fälle aus dem Zivil- und Strafrecht. Gerichtspräsident Patrick Guidon und Archivar Patric Schnitzer wollen «einen aufsehenerregenden Mordfall aus dem Jahr 1852» präsentieren.
Zum Programm des Jubiläumstages gehören auch eine Eröffnungsrede von Bundesrätin Karin Keller-Sutter (FDP) sowie Darbietungen von Fahnenschwingerinnen und Fahnenschwingern aus der ganzen Schweiz.
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