GemeindefinanzenStadt St. Gallen schliesst 2023 mit schwarzer Null ab
ka, sda
27.3.2024 - 15:09
Die Stadt St. Gallen hat 2023 im Gesamtergebnis mit einem Plus von 300'000 Franken abgeschlossen. Das vom Stadtparlament beschlossene Budget ging noch von einem Defizit von 14,8 Millionen Franken aus. Sorgen bereiten dem Stadtrat die hohen Schulden.
27.3.2024 - 15:09
SDA
Beim Betriebsergebnis gab es bei einem Aufwand von 621,2 Millionen Franken ein Minus von 21,7 Millionen Franken. Dank eines positiven Finanzergebnisses von 43,4 Millionen Franken und nach Einlagen in die Reserven von 21,4 Millionen Franken falle das Gesamtergebnis mit einem Plus von 300'000 Franken leicht positiv aus, heisst es in der Mitteilung der Stadt.
Damit liegt der Abschluss um 15,1 Millionen Franken besser als budgetiert. Dazu trug ein Anstieg des betrieblichen Ertrags gegenüber dem Vorjahr um 19,5 Millionen Franken bei. Davon gingen 9,6 Millionen Franken auf höhere Steuereinnahmen zurück. Dies sei nach dem grossen Anstieg im Vorjahr nicht zu erwarten gewesen.
Die Hauptgründe für den höheren Aufwand sind die Teuerung, die steigenden Schülerzahlen, der Ausbau der Tagesbetreuung, die Kosten der Pflegefinanzierung und andere zusätzliche Aufgaben, die der Stadtverwaltung übertragen wurden.
In den kommenden Jahren plant die Stadt grosse Investitionen, unter anderem bei den Stadtwerken für die Energiewende, die sie nicht selber finanzieren kann. Damit werde die bereits bestehende hohe Verschuldung noch weiter zunehmen, heisst es in der Mitteilung.
Das Ausgabenwachstum müsse deshalb noch stärker überwacht werden. Neue Aufträge sollten vermieden, alte Leistungen gekürzt oder gestrichen und Abläufe weiter optimiert werden. Der Stadtrat werde nun das Leistungsüberprüfungsprogramm Fokus25 «verstärkt weiterverfolgen».
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover