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Gemeindefinanzen Thurgauer Gemeinden 2019 mit komfortablem Finanzpolster

Die Thurgauer Gemeinden haben 2019 – noch vor der Coronakrise – mehrheitlich über komfortable finanzielle Reserven verfügt und waren kaum verschuldet. Dies dürfte den Gemeinden helfen, ein schwieriges Jahr 2020 zu verkraften.
Das kantonale Amt für Statistik informierte am Montag über die «mehrheitlich solide Finanzlage» der politischen Gemeinden. Die grosse Mehrheit der Rechnungen schlossen 2019 mit Überschüssen, und in der Summe wurde das Vorjahr 2018 übertroffen.
Leicht getrübt werde das Gesamtbild dadurch, dass etwas mehr Gemeinden als im Vorjahr eine schlechte Investitionskraft und eine hohe Bruttoverschuldung auswiesen, hiess es. Über alle Gemeinden gesehen sei die Verschuldung jedoch unproblematisch.
Die Gemeinden haben ein komfortables Eigenkapitalpolster. Die Bilanzüberschüsse betrugen 103 Prozent der direkten Steuern. Damit sind Reserven vorhanden, um künftige Aufwandüberschüsse zu decken. 74 der 80 Politischen Gemeinden hatten 2019 eine gute oder sehr gute Eigenkapitalausstattung.
Geringere Eigenfinanzierung
Ihre Investitionen konnten die Gemeinden nicht vollumfänglich durch selbst erwirtschaftete Mittel finanzieren. Der Selbstfinanzierungsgrad sank unter die 100-Prozent-Marke. Mit 95 Prozent lag er aber in einem Bereich, der laut Mitteilung volkswirtschaftlich vertretbar ist.
35 der 80 Gemeinden hielten 2019 bei allen Finanzkennzahlen die Richtwerte ein, bewegten sich also überall in einem problemlosen oder sogar guten Bereich. Dies seien deutlich weniger als im Vorjahr, hiess es. Auf der anderen Seite verpassten neun Gemeinden die Richtwerte bei drei oder mehr Kennzahlen.
SDA