ArbeitsmarktÜberall in der Ostschweiz sinkende Arbeitslosenquoten
ka, sda
8.7.2021 - 15:02
In allen Ostschweizer Kantonen hat sich die Arbeitslosenquote im Juni um Vergleich zum Vormonat reduziert. Am deutlichsten ist die Entwicklung in Graubünden: Dort wirkte sich der Start der Sommersaison im Tourismus aus.
Keystone-SDA, ka, sda
08.07.2021, 15:02
SDA
Im Kanton St. Gallen illustrierte das Amt für Statistik die positive Entwicklung im zweiten Corona-Jahr mit einem Vergleich zum Juni 2020: Damals waren bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) 1,9 Prozent mehr Stellensuchende gemeldet als nun im Juni 2021.
Die Erholung des Arbeitsmarkts zeigt sich auch im Vergleich zum Vormonat. Die Arbeitslosenquote verringerte sich von Mai auf Juni um 0,2 auf 2,3 Prozent. Zum Vergleich: Gesamtschweizerisch liegt sie bei 2,8 Prozent.
Auch die Anträge für Kurzarbeit sind im Kanton St. Gallen zurückgegangen. Im Juni wurden 2300 Betriebe mit 27'000 Mitarbeitende gezählt. Das entspricht neun Prozent der Beschäftigten. Im Mai waren es noch 2700 Unternehmen mit 31'000 Angestellten gewesen.
Lage stabilisiert sich
Auch im Kanton Thurgau hat sich die Arbeitslosenquote leicht verringert: von 2,4 auf 2,3 Prozent. Die Lage stabilisiere sich zusehends, heisst es in der Mitteilung des Amtes für Wirtschaft und Arbeit. Bei den Stellensuchenden wurde sogar der grösste Rückgang seit zehn Jahren gemeldet.
«Profiteure» der positiven Entwicklung seien im Juni die 25- bis 49-Jährigen gewesen. In dieser Alterskategorien habe sich die Anzahl der Arbeitslosen um 189 Personen verringert.
Im Graubünden wurde im Juni ein markanter Rückgang der Arbeitslosenquote verzeichnet: Von 2,0 Prozent sank sie innert eines Monats auf 1,2 Prozent. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit sei saisonal bedingt und primär auf den Anstieg der Beschäftigung im Gastgewerbe zurückzuführen, informierte das Kiga Graubünden.
In den kleineren Ostschweizer Kantonen wurde ebenfalls ein leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit verzeichnet. In Appenzell Ausserrhoden liegt die Quote nun bei 1,9 Prozent (-0,1), in Appenzell Innerrhoden bei 0,8 Prozent (-0,1) und in Glarus bei 1,8 Prozent (-0,2).
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