Wahlen 2023 Wenig überraschende Listenverbindungen im Kanton St. Gallen

ka, sda

28.8.2023 - 18:24

Mit verschiedenen Listenverbindungen rechnen sich die Parteien im Kanton St. Gallen bessere Chancen für einen Sitz im Nationalrat aus. (Symbolbild)
Mit verschiedenen Listenverbindungen rechnen sich die Parteien im Kanton St. Gallen bessere Chancen für einen Sitz im Nationalrat aus. (Symbolbild)
Keystone

Im Kanton St. Gallen sind von Parteien und Gruppierungen für die Nationalratswahlen vom 22. Oktober bis zum Ablauf der Frist verschiedene Listenverbindungen gemeldet worden. Grössere Überraschungen blieben aus.

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Die Frist für die Einreichung von Listenverbindungen ist im Kanton St. Gallen am 28. August abgelaufen. Die Staatskanzlei hat dazu eine definitive Übersicht auf der Abstimmungs-Webseite des Kantons veröffentlicht.

Danach ist die SVP mit der EDU eine Listenverbindung eingegangen. Die EDU spielt in der St. Galler Politik eine eher kleine Rolle und ist im Kantonsrat nicht vertreten.

Schon länger bekannt ist unter dem Titel «Klima-Allianz» die Listenverbindung zwischen SP, Grünen und GLP. Schon fast Tradition hatte jeweils die Zusammenarbeit von SP und Grünen. Nun sind auch die Grünliberalen dabei, die vor vier Jahren noch mit der Mitte zusammenspannten.

Die Mitte wiederum ist mit dem Fraktionspartner im Kantonsrat, der EVP, eine Listenverbindung eingegangen. Weitere Verbindungen gibt es zudem wie bei der FDP mit den verschiedenen Unterlisten der Partei.

Eine weitere Listenverbindung haben Parteifrei SG, die Schweizer Demokraten und die erstmals antretende Gruppierung Aufrecht St. Gallen gemeldet. Nicht dabei ist dort die zweite neue Gruppierung, nämlich Mass-Voll, für die keine Listenverbindung gemeldet wurde.