Coronavirus – Schweiz Zürcher Sechseläuten findet auch nicht in Zunfthäusern statt

SDA

16.3.2020 - 11:03

Auch der Zürcher Böögg ist nicht immun gegen das Coronavirus. Die Organisatoren des Sechseläutens raten den Zünftern nun auch von kleineren Festen ab. (Archivbild)
Auch der Zürcher Böögg ist nicht immun gegen das Coronavirus. Die Organisatoren des Sechseläutens raten den Zünftern nun auch von kleineren Festen ab. (Archivbild)
Source: KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Nach der Absage des Zürcher Sechseläutens haben die Verantwortlichen entschieden, dass die Zünfter auch nicht im kleinen Kreis feiern sollen. Sie raten von Feiern in Zunfthäusern ab, auch wenn weniger als 50 Leute dabei sein sollten.

Wie die Organisatoren am Montag mitteilten, soll der Gastauftritt des Kantons Uri wenn möglich im kommenden Jahr nachgeholt werden. Der für 2021 geplante Auftritt des Kantons Appenzell Ausserrhoden müsste dann zwangsläufig auf 2022 verschoben werden. Erste positive Gespräche seien bereits geführt worden.

In Kontakt sind die Verantwortlichen auch mit Behörden, Partnern und Lieferanten. Man versuche, den finanziellen Schaden zu erurieren und möglichst zu begrenzen.

Einige Aktivitäten hätten noch gestoppt werden können, etwa die Kostümvermietung für den Kinderumzug, der Sitzplatz-Ticketverkauf, die Werbekampagne und der Druck des Sechseläuten-Magazins.

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