Zürcher ObergerichtAngeklagter sagt, er habe Untermieterin nie töten wollen
hael, sda
1.9.2023 - 11:17
Vor dem Zürcher Obergericht muss sich ein 39-Jähriger wegen des Todes seiner Untermieterin 2016 verantworten. Sie war damals im Schwitzkasten dem Hirntod erlitten. Der Mann bestritt jegliche Absicht, sie zu töten.
hael, sda
01.09.2023, 11:17
SDA
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Er habe seine Untermieterin nicht absichtlich getötet, wie ein 39-Jähriger vor dem Zürcher Obergericht sagt.
2016 erwürgt er seine damalige Untermieterin im Schwitzkasten.
Der Mann gesteht aber, dass er sich anschliessend an der Leiche verging.
Ein 39-jähriger Mann hat am Freitag vor Zürcher Obergericht bestritten, seine Untermieterin bei einem Streit im September 2016 bewusst getötet zu haben. Er gab jedoch zu, sich anschliessend an der Leiche vergangen zu haben.
Er habe allenfalls fahrlässig gehandelt, sagte der Schweizer am Freitag in der Befragung vor dem Obergericht Zürich. Als er die 28-Jährige in den «Schwitzkasten» nahm und zudrückte, habe er seine Kraft «irrtümlich falsch eingeschätzt», sagte er. Dass ihre Gegenwehr dann nachliess, habe er falsch eingeschätzt.
Das Institut für Rechtsmedizin hatte festgestellt, dass die Frau wegen Sauerstoffmangels den Hirntod erlitten hatte. Nachdem die Befragung des Beschuldigten abgeschlossen ist, kommen nun die Parteien zu Wort. Wann genau das Urteil eröffnet wird, ist noch unklar.
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