Noch grau, aber schon ganz wie die rosa Eltern: Die Chile-Flamingos im Zürcher Zoo haben seit Jahren wieder Nachwuchs.
Auch die Wasserschweine haben nach langer Zeit wieder Junge.
Flamingos in Zürich haben seltenen Nachwuchs
Noch grau, aber schon ganz wie die rosa Eltern: Die Chile-Flamingos im Zürcher Zoo haben seit Jahren wieder Nachwuchs.
Auch die Wasserschweine haben nach langer Zeit wieder Junge.
Die Chile-Flamingos im Zürcher Zoo haben erstmals seit zehn Jahren Nachwuchs. Der Zoologische Garten ist erfreut: Die Flamingokolonie befinde sich in einem regelrechten Brutfieber.
Bereits sind fünf Küken geschlüpft, drei davon leben noch, wie der Zoo am Mittwoch mitteilte. Zwei Küken verendeten im Alter von zwei und drei Wochen.
Der Zoologische Garten ist zuversichtlich, dass die aus 58 erwachsenen Tieren bestehende Kolonie weiteren Nachwuchs bekommt. Viele Flamingos brüten noch. Und nach wie vor ziehen die Vögel neue Nester hoch und legen Eier.
Die Freude im Zürcher Zoo ist gross: Es ist das erste Mal, dass die rosa Vögel in der 2012 eröffneten Anlage «Pantanal» brüten. Damit Chile-Flamingos Eier legen, müssen verschiedene günstige Faktoren zusammentreffen – in freier Natur wie in Zoos. Und bei Letzteren ist nicht klar, was die entscheidende Faktorenkombination ist.
Der Zürcher Zoo hat Chile-Flamingos seit 1951 in seinem Tierbestand. In den letzten 20 Jahren brüteten die langlebigen Vögel drei Mal.
Auch behaarter Nachwuchs
Ebenfalls seltenen Nachwuchs bekommen haben in Zürich die Wasserschweine. Die grössten Vertreter der Nagetiere zogen 2013 letztmals erfolgreich Junge auf. Ein 2017 geborener Wurf wurde vom Weibchen verbissen und überlebte nicht.
Nun brachte ein Weibchen Ende Juli auf der Aussenanlage vier muntere Junge zur Welt. Sie wurde dabei vom Männchen unterstützt, das den Geburtsplatz im Auge behielt und mithalf, die Jungen trocken zu lecken.
Die Capybaras bewohnen im Südamerika-Bereich des Zoos – als Nachbarn der Flamingos – eine Gemeinschaftsanlage. Ihre Mitbewohner sind die Flachlandtapire und Ameisenbären sowie Schwarzhalsschwäne.
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