HooligansGC-Fans wegen Nötigung zu Bussen und Geldstrafen verurteilt
rl, sda
17.3.2021 - 15:20
Drei GC-Fans, die 2019 den Abbruch eines Fussballmatches in Luzern erzwungen haben, sind von der Staatsanwaltschaft der Nötigung schuldig gesprochen worden. Zwei von ihnen haben den Strafbefehl akzeptiert, einer erhob dagegen Einsprache.
Keystone-SDA, rl, sda
17.03.2021, 15:20
17.03.2021, 15:50
SDA/aka
Drei GC-Hooligans sind der Nötigung schuldig gesprochen worden. Gemäss einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft Luzern müssen die beiden Hooligans, die den Strafbefehl akzeptierten, Bussen von 2200 und 2500 Franken zahlen. Dazu kommt eine bedingte Geldstrafe von 100 Tagessätzen à 90 Franken respektive 100 Franken. Ferner müssen sie für Untersuchungskosten von 1000 Franken aufkommen.
Bei den beiden GC-Fans handelt es sich um Schweizer mit Jahrgängen 1986 und 1997, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Nähere Angaben zum dritten Mann machte die Staatsanwaltschaft nicht, weil dieser den Strafbefehl nicht akzeptierte. Sein Fall wird vor dem Bezirksgericht verhandelt. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung.
Am 12. Mai 2019 trafen der FC Luzern und der Grasshopper Club Zürich aufeinander. In der 68. Minute, beim Spielstand von 4 zu 0 für das Heimteam, betraten rund 30 teils vermummte GC-Fans das Spielfeld. Das Spiel wurde zunächst unterbrochen.
Die drei Hooligans forderten danach vom GC-Präsidenten, dass die Gastmannschaft, die in jener Saison in die zweitoberste Liga abstieg, nicht mehr weiterspiele und den Fans ihre Trikots abgebe. Das Spiel wurde darauf abgebrochen. Zur Beruhigung der Situation schritt die Polizei ein. Sie konnte nach eigenen Angaben einen Platzsturm verhindern.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit