UnwetterGebäudeversicherung verzeichnet 2021 mehr Schäden als im Lotharjahr
olgr, sda
19.1.2022 - 10:43
2021 ist ein «turbulentes Schadensjahr» gewesen, wie die Gebäudeversicherung des Kantons Zürich in ihrer Jahresbilanz schreibt. Der registrierte Gesamtschaden von 191,3 Millionen Franken sei der höchste in ihrer Unternehmensgeschichte gewesen.
olgr, sda
19.01.2022, 10:43
SDA
Gegenüber dem moderaten Vorjahr, als Schäden in Höhe von 57,7 Millionen Franken verzeichnet worden waren, erhöhte sich die Schadenssumme um mehr als 133 Millionen Franken, wie die Gebäudeversicherung des Kantons Zürich (GVZ) am Mittwoch mitteilte.
Das erste Quartal sei noch ruhig verlaufen. Doch wegen der aussergewöhnlichen Wetterlage im Juni und Juli seien die Elementarschadenszahlen rapide angestiegen. Am Ende hätten diese sogar das Lothar-Schadensjahr 1999 markant übertroffen.
«Vor allem Hagel, aber auch Starkregen und Sturmwind sind verantwortlich für die beträchtlichen Gebäudeschäden und die höchste je erreichte Schadenssumme», schreibt die GVZ in ihrer Mitteilung zu ihrer noch provisorischen Schadensbilanz.
Dreimal mehr Schadensfälle als im Vorjahr
Die GVZ bearbeitete im vergangenen Jahr insgesamt 22'191 Schadenfälle – mehr als dreimal so viele wie 2020, als 7179 Fälle verzeichnet wurden.
Bei den 20'942 Elementarschäden dürfte die Schadenssumme 134 Millionen Franken betragen (Vorjahr: 17 Millionen Franken). Der Bezirk Affoltern und die Stadt Zürich waren dabei am stärksten betroffen. Dort wurden 3996 und 3851 Fälle mit einem Schaden von 41,4 und 28,5 Millionen Franken verzeichnet.
Bei den 1249 Feuerschäden belief sich der geschätzte Sachschaden auf 57,3 Millionen Franken (Vorjahr: 40,3 Millionen Franken). Der grösste Fall war der Brand eines Fabrikgebäudes im Bezirk Hinwil im März 2021, der zu einem Schaden von 11 Millionen Franken führte.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit