Coronavirus – SchweizKanton Zürich schliesst mehrere Covid-Impfzentren
leph, sda
7.2.2022 - 16:47
Die Nachfrage nach Covid-Impfungen ist im Kanton Zürich deutlich gesunken. Jetzt schliesst der Kanton erste Impfzentren. (Symbolbild)
Keystone
Die Nachfrage nach Impfungen gegen Covid-19 ist im Kanton Zürich deutlich zurückgegangen. Um die Impfkapazität anzupassen, werden in den kommenden Wochen deshalb erste Impfzentren geschlossen.
7.2.2022 - 16:47
SDA
Ende Februar werden die Pop-Up-Impfzentren Meilen, Dietikon, Horgen, Wetzikon, das Drive-in-Impfzentrum Dübendorf sowie die Impfzentren Affoltern und Bülach geschlossen, wie die Gesundheitsdirektion an Montag mitteilte.
Impftram wird geschlossen
Mitte März folgt das Impfzentrum im Einkaufszentrum Glatt. Ende März sollen dann auch im Impftram und im Impfzentrum Stadtspital Triemli keine Impfungen mehr angeboten werden.
Bis auf Weiteres in Betrieb bleiben die Impfzentren am Hirschengraben in der Stadt Zürich, in Oerlikon, Winterthur und Uster. Zudem bieten auch zahlreiche Arztpraxen und Apotheken weiterhin Impfungen an. Das Angebot könne falls nötig in kurzer Zeit wieder hochgefahren werden.
Aktuell haben rund 720'000 Personen im Kanton Zürich bereits eine Boosterimpfung erhalten. Ab morgen Dienstag werden Boosterimpfungen in den Impfzentren auch ohne Termin erhältlich sein.
Auch Contact Tracing reduziert Kapazitäten
Aufgrund der sehr hohen Covid-Fallzahlen im Januar war das Contact Tracing stark ausgelastet. Bis zu 1000 Personen waren laut Mitteilung im Januar damit beschäftigt. Mit der Aufhebung der Kontaktquarantäne konnten auch beim Contact Tracing die Kapazitäten leicht reduzieren werden.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.