Coronavirus – Schweiz Kanton Zürich startet mit Vorsicht und Tests ins neue Schuljahr

kl, sda

18.8.2021 - 10:15

Die Schülerinnen und Schüler der Zürcher Mittel- und Berufsfachschulen sollen mit einer "Vorsichtswoche"  ins neue Schuljahr starten und Masken tragen. (Symbolbild)
Die Schülerinnen und Schüler der Zürcher Mittel- und Berufsfachschulen sollen mit einer "Vorsichtswoche" ins neue Schuljahr starten und Masken tragen. (Symbolbild)
Keystone

Die Corona-Fallzahlen steigen. Die Zürcher Bildungsdirektion empfiehlt den Schulen daher dringend das repetitive Testen und die Mittel- und Berufsschulen starten mit einer «Vorsichtswoche» ins neue Schuljahr.

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An den bewährten Schutzmassnahmen wird weiter festgehalten, wie die Bildungsdirektion am Mittwoch mitteilte. Dazu gehören die individuellen Schutzkonzepte der Schulen unter anderem mit Vorgaben zur Hygiene oder zum Lüften, das schulspezifische Contact Tracing, die anlassbezogenen Ausbruchstestungen sowie das repetitive Testen.

Dieses werde dringend empfohlen, heisst es in der Mitteilung. Die Schulen seien schon vor den Sommerferien gebeten worden, sich darauf vorzubereiten. Schulen, die repetitiv testen, profitieren von erleichterten Quarantänevorgaben und sie können mehr klassenübergreifende Aktivitäten veranstalten.

Die Mittel- und Berufsfachschulen sollen am Montag mit einer «Vorsichtswoche» ins neue Schuljahr starten. Neben den geltenden Schutzkonzepten empfiehlt die Bildungsdirektion dringend das Maskentragen. Damit könnten Quarantänen zum Schulbeginn verhindert werden, heisst es in der Mitteilung. Ziel bleibe es, einen sicheren Präsenzunterricht zu gewährleisten.

Bis zum Anfang dieser Woche waren 40 Prozent aller 16- bis 19-Jährigen im Kanton vollständig geimpft, 47 Prozent hatten die erste Impfung erhalten. Die Schulen können sich weiterhin für das mobile Impfangebot anmelden.