In Zürich hofft man auf gutes Wetter für das 15-minütige Silvester-Feuerwerk. (Archivbild)
Das Abbrennen von privatem Feuerwerk ist auf dem Festgelände strengstens verboten. (Archivbild)
Silvesterzauber soll 150'000 Menschen an Zürcher Seebecken locken
In Zürich hofft man auf gutes Wetter für das 15-minütige Silvester-Feuerwerk. (Archivbild)
Das Abbrennen von privatem Feuerwerk ist auf dem Festgelände strengstens verboten. (Archivbild)
Rund 150'000 Besucherinnen und Besucher werden am Stadtzürcher Silvesterzauber jeweils erwartet: Die Massen werden insbesondere vom Feuerwerk angezogen, das ab 0.20 Uhr eine Viertelstunde lang den Nachthimmel erleuchtet.
Bereits ab 14 Uhr herrscht auf dem Festgelände jedoch Betrieb. Rund 40 Standbetreiber, Partyorganisatoren und Festwirte bieten den Gästen aus dem In- und Ausland ein vielfältiges kulinarisches und musikalisches Stelldichein, wie der Verein Silvesterzauber Zürich mitteilte.
Der weitaus grösste Teil des Festareals mit direktem Seeanstoss steht den Besuchern gratis zur Verfügung. Für zahlende Gäste gibt es die Magic Lake Zone am General Guisan Quai sowie das Gäste-Zelt am Bürkliplatz mit besonders guter Sicht aufs Feuerwerk.
Das von Privaten gesponserte Feuerwerk von Manuel Hirt startet 20 Minuten nach Mitternacht. Eine Minute vorher werden die Lichter rund ums Seebecken gelöscht. Das Abbrennen von privatem Feuerwerk ist auf dem Festareal strengstens verboten und wird von der Stadtpolizei geahndet.
Von 20 bis 6 Uhr ist das Festgebiet grossräumig für jeglichen Privatverkehr gesperrt. Besuchern wird dringend empfohlen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Der Zürcher Verkehrsverbund bringt sie bis 4 Uhr dann wieder nach Hause.
Das erste Mal wurde der Silvesterzauber unter diesem Namen zur Jahreswende 2001/2002 veranstaltet. Entwickelt hat er sich aus einer kleinen Silvesterfeier, die 1988 auf der Gemüsebrücke beim Rathaus erstmals über die Bühne ging.
Klimaneutrales Feuerwerk
Wie die Veranstalter weiter mitteilten, ist der Anlass «zum ersten Mal komplett klimaneutral». Die Stiftung myclimate berechne und analysiere die gesamten CO2-Emissionen und den ökologischen Fussabdruck des Festes.
Der komplette Kompensationsbetrag fliesst in das Projekt «Effiziente Kocher retten Lebensraum für letzte Berggorillas in Ruanda». Das Projekt reduziert den Bedarf an Brennholz, was den Lebensraum der Tiere und die Gesundheit der Bewohner schützt.
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