ZürichStadt Zürich zahlt Energiekostenzulage an Personen mit wenig Geld
leph, sda
1.12.2022 - 14:09
Der Zürcher Stadtrat will rund 17 Millionen Franken bereitstellen, um Einwohnerinnen und Einwohner zu unterstützen, die aufgrund der stark gestiegenen Energiepreise in finanzielle Nöte geraten. Die Stadt rechnet mit rund 80'000 bezugsberechtigten Personen.
1.12.2022 - 14:09
SDA
Der Stadtrat hat die Details der Energiekostenzulage in einer Verordnung geregelt, die dem Gemeinderat vorgelegt wird, wie er am Donnerstag mitteilte.
Die Auszahlung von Energiekostenlage soll möglich sein, wenn der Preis eines Energieträgers im Vergleich zu dessen tiefstem Preis in einer der drei vorangegangenen Heizperioden um mindestens 30 Prozent gestiegen ist. Für den Winter 2022/23 wird das voraussichtlich bei Gas, Heizöl und Holz der Fall sein.
Die Energiekostenzulage soll von Personen beansprucht werden können, die individuelle Prämienverbilligung für die Krankenkasse erhalten, falls ihre gestiegenen Heizkosten nicht bereits durch Sozialhilfe oder Ergänzungsleistungen gedeckt wurden. Die Zahl der bezugsberechtigten Personen beläuft sich somit laut Stadtrat auf rund 80'000.
Pro bezugsberechtigtem Haushalt rechnet der Stadtrat mit Auszahlungen in der Höhe von 270 bis 1000 Franken. Die geschätzten Gesamtkosten für die Heizperiode 2022/23 belaufen sich auf rund 17 Millionen Franken.
Mit der Verordnung zur Energiekostenzulage erfüllt der Stadtrat die Forderung eines Vorstosses im Gemeinderat.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover