Coronavirus – SchweizStadt Zürich: Der Juni macht Kinogänger und Eltern froh
SDA
3.6.2020 - 14:23
Die Stadt Zürich erwacht immer mehr zum Leben. Dank der vom Bundesrat beschlossenen Lockerungen gehen Schwimmbäder, Kinos und Theater in den nächsten Tagen wieder auf. Einzelne Schauhäuser bleiben aber noch zu.
Fast jeden zweiten Tag geht in der Stadt Zürich ein neues Türchen auf. Der Stadtrat teilte am Mittwoch mit, welche Institutionen in den kommenden Tagen ihre Betriebe wieder hochfahren dürfen.
Ab Samstag, 6. Juni, sind Veranstaltungen mit bis zu 300 Personen mit entsprechenden Schutzkonzepten erlaubt. Das erlaubt nun Darbietungen in Kinos, Theater-, Tanz- und Konzerthäuser. Die Schauhäuser der Sukkulenten-Sammlung und der Stadtgärtnerei bleiben allerdings noch geschlossen. Grund sind ihre beengten Verhältnisse.
Ab dem 6. Juni sind auch sämtliche städtische Sport- und Badeanlagen wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Auf der Homepage des Sportamts sind ab dem 5. Juni die angepassten Vorgaben für die städtischen Bäder ersichtlich.
Und ebenfalls ab dem 6. Juni werden die zurzeit noch gesperrten Uferanlagen am Utoquai, die Blatterwiese, der Obere Letten und die Oberdecks des MFO-Parks wieder geöffnet. Ausgenommen von der Lockerung bleiben die beiden Aussichtstürme im Oerliker Park und am Loorenkopf. Diese bleiben vorerst noch geschlossen, wegen den engen Treppen.
Normalisierung bei Schulen und Behörden
Ab Montag, dem 8. Juni, kehren auch die Schulen und Betreuungsstätten in den Normalzustand zurück. Die Abstandsregeln und die Hygieneregeln müssen aber nach wie vor umgesetzt werden, wie die Stadt Zürich in ihrer Mitteilung schreibt. Diese Regeln gelten auch für den obligatorischen Sport- und Schwimmunterricht wie auch für den freiwilligen Schulsport.
Der 8. Juni bedeutet auch eine Normalisierung bei den Behördengängen. Die Schalter der Stadtverwaltung sind ab 8. Juni wieder offen, allerdings mit leicht geänderten Öffnungszeiten.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover