VerfolgungsjagdVerletzte Winterthurer Stadtpolizisten nicht mehr in Spitalpflege
SDA/aka
25.6.2020 - 17:35
Die zwei Winterthurer Stadtpolizisten, die im Einsatz verletzt worden sind, konnten das Spital verlassen. Der 25-Jährige, der eine Polizeikontrolle durchbrach und flüchtete, war polizeilich bekannt.
Gestern Mittwochabend waren zwei Stadtpolizisten in Winterthur verletzt worden. Den beiden betroffenen Polizisten gehe es den Umständen entsprechend gut, sagte ein Sprecher der Stadtpolizei Winterthur am Donnerstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Die Polizisten zogen sich Brandverletzungen zu, als sie versuchten einem 25-jährigen Mann zu helfen, der sich nach einer Verfolgungsjagd mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und in Brand gesetzt hatte. («Bluewin» berichtete hier.)
Der Staatsanwaltschaft liegen zum Gesundheitszustand des polizeilich bekannten Mannes keine neuen Informationen vor, wie diese auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte. Bei der Kontrolle, der sich der Mann entziehen wollte, soll es sich um eine gezielte Kontrolle aufgrund von Ermittlungen gehandelt haben.
Verfolgungsjagd durch Winterthur
Der 25-jährige Schweizer hatte am Mittwoch mit seinem Fahrzeug kurz nach 17 Uhr eine Polizeikontrolle in der Stadt Winterthur durchbrochen. Dabei kam es zu einer Schussabgabe durch die Polizei.
Nachdem der Mann mit seinem Fahrzeug verunfallte, flüchtete er gemäss Angaben der Polizei zu Fuss weiter, bevor er sich dann in Brand setzte. Er musste von der Feuerwehr gelöscht und mit schweren Brandverletzungen im Helikopter ins Spital gebracht werden.
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