ParlamentsbetriebZürcher Kantonsrat zieht definitiv in eine Kirche
fn, sda
14.10.2021 - 09:25
Die Sitzungen des Kantonsrats werden ab 2023 definitiv für mindestens vier Jahre im Kirchgemeindehaus Hard und in der Bullingerkirche stattfinden. Der Regierungsrat hat Umbauten und den Mietvertrag mit der reformierten Kirche genehmigt.
Keystone-SDA, fn, sda
14.10.2021, 09:25
SDA
Damit aus dem ehemaligen Kirchgemeindehaus und der Kirche in Zürich-Aussersihl ein Parlamentsgebäude wird, sollen die Räume für rund 9,2 Millionen Franken umgebaut werden. Wie der Regierungsrat am Donnerstag mitteilte, hat er diesen Betrag genehmigt.
Die Umbauten werden so geplant, dass nach dem Auszug des Ratsbetriebs in einigen Jahren der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt werden kann. Die ganze Technik, die für den Parlamentsbetrieb eingebaut wird und knapp 2 Millionen kostet, soll später im «richtigen» Rathaus am Limmatquai wiederverwendet werden.
Der Ratssaal in der Bullingerkirche soll mit einfachem und wiederverwendbarem Mobiliar eingerichtet werden. Dazu kommen Möbel, die bereits im heutigen Rathausprovisorium in der «Halle 9» in Oerlikon verwendet werden. Pro Jahr kostet die Miete des neuen Provisoriums rund 637'000 Franken.
Das Mietverhältnis startet, sobald mit den Bauarbeiten für das neue Provisorium begonnen wird. Den Vertrag kündigen kann der Kantonsrat frühestens auf den 31. März 2027.
Bis der Umbau des Rathauses fertig ist
Ob der Kantonsrat noch länger in Aussersihl bleiben wird, ist offen. Der Kantonsrat wird so lange in seinem nächsten Exil bleiben, bis das Rathaus am Limmatquai fertig instandgesetzt und die Rathausbrücke durch einen Neubau ersetzt ist.
Seit Ausbruch der Corona-Pandemie tagt der Kantonsrat in Oerlikon in einer Messehalle, anfangs im Hauptgebäude der Messe, nun in der «Halle 9». Auch der Zürcher Gemeinderat tagt in dieser Halle.
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