WetterZürcher Polizei fordert Verzicht auf Bootsfahren auf dem See
ot, sda
16.7.2021 - 07:11
Wegen des hohen Pegels des Zürichsee hat die Polizei private Bootsbesitzer vorerst zum Verzicht auf Ausfahrten aufgefordert. Damit sollen zusätzlicher Wellenschlag und Schwell respektive Schäden in Häusern an exponierten Uferpartien verhindert werden.
Keystone-SDA, ot, sda
16.07.2021, 07:11
16.07.2021, 08:07
SDA
Durch den Verzicht auf Ausfahrten oder durch das Anpassen der Fahrweise könnten Führerinnen und Führer von Booten und Schiffen dazu beitragen, das Schadenspotenzial des Hochwassers im Zürichsee zu reduzieren, teilte die Zürcher Kantonspolizei am Freitag mit. Sie lancierte den Aufruf insbesondere mit Blick auf das bevorstehende Wochenende.
Die Stadtpolizei Zürich hat zusätzlich verfügt, dass Motorschiffe auf dem Zürichsee auf Stadtgebiet nur noch mit maximal 10 Kilometer pro Stunde (km/h) fahren dürfen, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst.
Exponierte Uferabschnitte überflutet
Exponierte Uferpartien am See könnten laut der Polizei überflutet werden. Das Wasser könnte demnach vereinzelt auch in Häuser eindringen, die direkt am See liegen.
Der kommerzielle Schiffsverkehr auf dem Zürichsee wurde von Freitag bis mindestens Samstag teilweise eingestellt. Von der Betriebseinstellung betroffen sind laut der Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft (ZSG) die grossen Seerundfahrten sowie alle Schiffsfahrten auf dem oberen Zürichsee. Aufgrund des hohen Wasserstandes könne an gewissen Stationen das gefahrlose Ein- und Aussteigen der Fahrgäste nicht mehr gewährleistet werden, hiess es.
Der Pegel des Zürichsees erreichte mittlerweile die Gefahrenstufe 4 (gross). In den nächsten Tagen erwarten die Behörden eine Stabilisierung.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit