DFB-PokalBayern München siegt souverän in Ulm ++ Hoffenheim und Mainz zittern sich weiter
dpa
16.8.2024 - 22:50
Der FC Bayern München wird im Pokal in Ulm seiner Favoritenrolle gerecht. Thomas Müller trifft doppelt und beschert dem neuen Trainer Vincent Kompany einen erfolgreichen Pflichtspiel-Einstand.
DPA
16.08.2024, 22:50
16.08.2024, 22:57
dpa
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Der FC Bayern München wird im DFB-Pokal seiner Favoritenrolle gerecht.
Der deutsche Rekordmeister setzte sich beim Pflichtspiel-Einstand von Trainer Vincent Kompany überlegen mit 4:0 beim Zweitliga-Aufsteiger SSV Ulm durch. Routinier Thomas Müller trifft dabei doppelt.
In der vergangenen Saison waren die Bayern im DFB-Pokal in der zweiten Runde beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken ausgeschieden.
Vincent Kompany feiert einen gelungenen Einstand als Trainer von Bayern München. Der Belgier gewinnt das erste Pflichtspiel mit dem entthronten deutschen Serienmeister gegen den Zweitligisten Ulm 4:0.
Thomas Müller, der anstelle des in der ersten Stunde noch geschonten Harry Kane als Mittelstürmer auflief, sorgte beim Cup-Auftakt der Bayern mit einer Doublette in der ersten Viertelstunde früh für klare Verhältnisse. In der 79. und 93. Minute erhöhten die eingewechselten Kingsley Coman und Kane zum Schlussresultat.
Mit Kim Min-jae und Dayot Upamecano im Zentrum einer Viererabwehr sowie Joshua Kimmich zurück im defensiven Mittelfeld und Mathys Tel und Serge Gnabry auf den Flügeln hinterliessen die Bayern nach der durchwachsenen letzten Saison mit dem verpassten zwölften Meistertitel in Folge wieder einen soliden Eindruck. Erster Gegner in der Bundesliga ist am 25. August - nach einem Testspiel gegen die Grasshoppers am nächsten Dienstag - der VfL Wolfsburg.
Andere Bundesligisten mit mehr Mühe
Hoffenheim, Mainz und Aufsteiger St. Pauli, die drei weiteren am Freitag im Einsatz stehenden Bundesligisten, verhinderten eine Cup-Schmach zum Saisonstart nur mit Mühe.
Hoffenheim setzte sich gegen die Würzburger Kickers aus der vierthöchsten Liga nach zweimaligem Rückstand im Penaltyschiessen mit 5:3 durch. Mainz, das eine Woche vor dem Bundesliga-Auftakt ohne den erkrankten Silvan Widmer antrat und auch Edimilson Fernandes nicht einsetzte, bezwang den Drittligisten Wehen Wiesbaden 3:1 nach Verlängerung, St. Pauli den Viertligisten Hallescher FC nach zweimaligem Rückstand und spätem 2:2-Ausgleich in der 94. Minute 3:2 nach Verlängerung.