Servette spielt im Rückspiel der 2. Runde der Champions-League-Quali 115 Minuten in Unterzahl und dreht gleich zweimal einen Rückstand. Im Penaltyschiessen entscheiden die Genfer die Partie gegen Genk für sich.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Servette gewinnt in der 2. Runde der Champions-League-Qualifikation das Rückspiel gegen den belgischen Spitzenklub Genk.
- Die Genfer spielten fast zwei Stunden in Unterzahl und mussten zweimal einen Rückstand wettmachen. Im Penaltyschiessen besiegelten die Servettiens ihre kämpferische Leistung.
- Somit stehen die Genfer definitiv in der Gruppenphase der Europa League. Wollen sie weiter von der Champions League träumen, müssen sie als nächste Hürde die Glasgow Rangers nehmen.
Nichts für schwache Nerven: Das Rückspiel der 2. Runde der Champions-League-Quali hat es in sich. Gegen den belgischen Top-Klub Genk steht Servette nach nur fünf (!) Minuten zu Zehnt auf dem Platz. Enzo Crivelli geht übermotiviert in einen Zweikampf und sieht nach VAR-Intervention die Rote Karte. Der Traum von der Champions League nach dem 1:1 aus dem Hinspiel wird unrealistischer, weil fortan nur noch die Belgier spielen.
Genk setzt offensive Akzente, die Genfer sind mit Defensivarbeit beschäftigt. Servette verteidigt beherzt und konzentriert, da braucht Genk einen Penalty, um mit 1:0 in Führung zu gehen. Der Champions-League-Traum rückt noch weiter weg.
Cognat haucht Servette neue Hoffnung ein
Timothé Cognat haucht den Genfern in der 36. Spielminute neue Hoffnung ein. Per Freistoss aus rund 17 Metern zentral vor dem gegnerischen Kasten trifft der Mittelfeldspieler zum Ausgleich. Der Schuss wird von einem Belgier noch unhaltbar abgefälscht, Servette im Freudentaumel.
Alles andere als erfreut ist aber Genk, das ohnehin schon als haushoher Favorit in diese Partie gestartet ist. Der belgische Klub kommt geladen vom Pausentee zurück und erzielt in der 51. Minute erneut die Führung. Vollblutstürmer Tolu Arokodare schraubt sich hoch und köpft Genk ins zwischenzeitliche Glück.
Servette erneut unter Zugzwang und mittlerweile seit bald einer Stunde in Unterzahl. In der 63. Minute spielt Cognat einen Pass à la Kevin De Bruyne wunderbar zu Antunes in den Strafraum, der für Kollege Bedia querlegt. Servettes Stürmer markiert den Ausgleich, die mitgereisten Fans werden in Ekstase versetzt.
Servette beweist Geschick und ein kühles Köpfchen
Genk erneut geschockt und nicht mehr in der Lage, die Partie noch zu den eigenen Gunsten zu drehen. Der Genfer Abwehrriegel ist nicht zu durchbrechen, auch Distanzschüsse können Joel Mall (wurde in der 59. Minute für den verletzten Jérémy Frick eingewechselt) nicht beeindrucken. Auch die zusätzlichen dreissig Minuten aus der Verlängerung verändern den Spielstand nicht.
Im Penaltyschiessen erwischen die Servettiens einen Start nach Mass. Touati trifft, während Genks Hrosovsky scheitert. Arokodare verschiesst einen weiteren Penalty für die Belgier – Guillemenot, Severin und Rodelin bewahren ein kühles Köpfchen.
In der nächsten Runde warten die Rangers
Servette bezwingt Genk nach 115-minütiger Unterzahl im Penaltyschiessen und steht in der 3. Runde der Champions-League-Qualifikation. Dort warten die Glasgow Rangers auf das Team von Coach René Weiler. Bei einem Sieg darf Servette weiter von der Champion League träumen. Bei einer Niederlage darf sich Servette ohnehin schon definitiv über die Europa League freuen.
Telegramm:
Genk – Servette 2:2 (2:2, 1:1) n.V.; Servette 4:1-Sieger im Penaltyschiessen
SR Simovic (SRB). – Tore: 28. Trésor (Penalty) 1:0. 36. Cognat 1:1. 51. Arokodare 2:1. 63. Bedia 2:2. – Penaltyschiessen: Touati 0:1, Hrosovsky – (nebens Tor); Guillemenot 0:2, Cuesta 1:2; Severin 1:3, Arokodare – (übers Tor); Rodelin 1:4.
Servette: Frick (59. Mall); Vouilloz (119. Rodelin), Rouiller, Severin, Mazikou; Antunes (75. Guillemenot), Cognat (106. Ondoua), Douline, Kutesa (75. Fofana); Bedia (86. Touati), Crivelli.
Bemerkungen: 5. Rote Karte gegen Crivelli. 47. Pfostenschuss von Arokodare. Verwarnungen: 6. Kutesa. 40. Douline (im nächsten Spiel gesperrt). 43. Bedia. 85. Severin. 89. Rouiller. 95. Cognat. 109. Vouilloz.
Der Ticker zum Nachlesen
-
Liveticker
-
Liveticker beendet
-
Penaltyschiessen
✅ Servette: Touati trifft!
❌ Genk: Hrosovsky verschiesst
✅ Servette: Guillemenot trifft!
✅ Genk: Cuesta trifft
✅ Servette: Severin trifft!
❌ Genk: Arokodare verschiesst! Die nächste Runde ist zum Greifen nah!
✅ Servette: Rodelin trifft! SERVETTE IST EINE RUNDE WEITER!
-
121. Minute
Servette kämpft sich ins Penaltyschiessen!
117. Minuten Unterzahl, zweimal in Rücklage und Servette steht nun doch im Penaltyschiessen. Unglaublich, sackstark. Jetzt ist die Unterzahl egal. Jetzt gilt ein kühles Köpfchen und für den Keeper ein feines Händchen.
-
120. Minute
Eine Minute Nachspielzeit
Die Zeit rinnt ... die Unparteiischen lassen eine Minute nachspielen. Schaffen es die Genfer ins Penaltyschiessen?
-
115. Minute
Fouls von Genk kommen Servette gelegen
Logisch, dass Genk die Partie noch vor dem Penaltyschiessen für sich entscheiden will. So passiert es, dass die Belgier hie und da bisschen übermotiviert in die Zweikämpfe gehen. Die Genfer freut es. So erhalten die Genfer auch fünf Minuten vor Verlängerungs-Schluss einen Freistoss zugesprochen und ein bisschen Zeit, sich zu sammeln.
-
111. Minute
Servette wieder mal in der Offensive
Servette bekommt in der gegnerischen Hälfte einen Freistoss zugesprochen und lässt sich viel Zeit. Guillemenot schnappt sich den Ball und schlägt diesen weit in den Strafraum. Genk kann klären. Einwurf Servette. Der Ball bleibt daraufhin einige Momente in Genfer Besitz, ehe sich Genk den Ball zurückschnappt.
-
109. Minute
Mall the Wall
Also falls es hier zum Penaltyschiessen kommt, ist Joel Mall definitiv schon warm geschossen. Genk versucht es mittlerweile des Öfteren aus der Distanz, weil es anders kein Durchkommen zu geben scheint. Aber auch an Mall findet die belgische Offensive bisher ihren Meister.
-
106. Minute
Die letzten 15 Minuten laufen
Die Partie ist wieder an und sogleich reiht sich Genk wieder vor dem Servette-Strafraum auf. Mall muss sogleich einen ersten Abschluss parieren.
-
105. Minute
Trinkpause
Die 1. Halbzeit der Verlängerung ist durch. Genk vermehrt am Drücker, aber über weite Strecken ungefährlich. Oder in anderen Worten: Servette spielt in Unterzahl stark.
-
102. Minute
Roullier fordert einen Elfmeter
Starke Aktion von Servettes Touati. Er tankt sich in der gegnerischen Hälfte durch und wird daraufhin gefoult. Servette tritt den Freistoss in den Strafraum und fordert dann einen Elfmeter. Roullier wird im Lauf von Arokodare am Fuss getroffen und fällt. Für den Schiedsrichter zu wenig, um auf den Punkt zu zeigen.
-
99. Minute
Genk mit bisher ungefährlichem Powerplay
Genk zieht sein Powerplay auf. Sie spielen die Kugel vor dem Genfer Strafraum hin und her, hin und her. Doch mit einem Eindringen in die Gefahrenzone wird nichts. Servette verteidigt nach wie vor souverän und konzentriert.
-
94. Minute
Auf dem Papier ist die Sache eigentlich klar
Um kurz mal festzuhalten, wie stark die Leistung von Servette hier ist, reicht ein Blick auf nackte Zahlen. Während der Marktwert der Servettiens bei 24 Millionen Euro liegt, bringt der Kader von Genk einen Wert von 132 Millionen Euro auf das Papier. Doch bei den Zahlen, die für ein Fussballspiel wichtig sind, sind beide Teams gleichauf. Es steht weiterthin 2:2.
-
91. Minute
Die Verlängerung läuft
Verschnaufpause ist vorbei. Weiter gehts mit zweimal 15 Minuten Fussball.
-
90. Minute
Die Verlängerung ist Tatsache
Schritt eins ist vollbracht: Servette rettet sich in die Verlängerung. Wobei retten das falsche Wort ist. Die Genfer machen das hier zu Zehnt echt stark. Genk beisst sich am Vizemeister bisher die Zähne aus und darf sich beeindruckt von dessen Comeback-Qualitäten zeigen.
-
90. Minute
Sechs Minuten Nachspielzeit
Mittlerweile drückt Genk auf die Führung, die scheinen nun doch keine Lust mehr auf Verlängerung zu haben. Für Servette gilt es, die Druckphase zu überstehen, um sich mindestens mal in die zusätzlichen dreissig Minuten zu retten. Kurzer Reminder: Servette ist mittlerweile seit 87 Minuten in Unterzahl.
-
90. Minute
Kopfballmonster Arokodare
Genk sucht immer wieder Vollblutstürmer Arokodare. So schraubt sich der Nigerianer auch in dieser Spielszene hoch und prüft mit einem wuchtigen Kopfball Joel Mall immens. Doch Servettes Keeper kann zum Eckball klären, der ungefährlich bleibt.
-
86. Minute
Schlussphase läuft
Weder Genk noch Servette gehen zurzeit grösseres Risiko ein. Die Absicht ist klar: Die Verlängerung soll her. Denn Genk weiss über die Konterstärke von Servette Bescheid und die Genfer kennen die individuelle Klasse der Belgier. Nach wie vor ist die Partie aber eine sehr attraktive.
-
79. Minute
Völlig verrückt
Meine Damen und Herren! Diese Partie ist definitiv eine der Marke «völlig verrückt». Genk prescht vielversprechend nach vorne und kommt zu einer Riesen-Chance! Anouar Ait El Hadj schliesst für Genk gefährlich ab, Servettes Vouilloz kann mit Ach und Krach mit dem Knie auf der Linie klären. Im gleichen Atemzug kontern die Genfer blitzschnell, Bedia sprintet nach vorne und es wird gefährlich – der Stürmer legt sich aber dann im entscheidenden Moment den Ball ein bisschen zu weit vor. Der Ball landet in den Händen von Genks Schlussmann.
-
75. Minute
Doppelwechsel Servette
Guillemenot ersetzt den verletzt ausgewechselten Antunes, Boubacar Fofana spielt neu für Dereck Kutesa.
-
73. Minute
Nächster verletzungsbedingter Wechsel bei Servette
Einmal mehr bittere Nachrichten für die Genfer: Antunes – sensationeller Vorlagengeber zum 2:2 – muss verletzt runter. Guillemenot macht sich bereit. Servette aktuell nur zu Neunt auf dem Platz!
-
63. Minute
⚽️ Toooooor Servette!
Unglaublich! Die Servettiens sind wahrliche Comeback-Könige! Antunes sprintet in den gegnerischen Strafraum und verlangt den Ball. Cognat spielt ihn in Kevin-De-Bruyne-Manier in der Tiefe an. In der Folge legt Antunes quer, wo Chris Bedia nur noch einzuschieben braucht zum 2:2. Wow, Servette ist zurück und so auch die Fans der Genfer, die nun lautstark zu hören sind.
-
59. Minute
Frick muss angeschlagen raus
Frick steht wieder. Der Keeper wird sogleich getestet und muss nach einem Eckball zweimal intervenieren. Diese zwei Interventionen sind dann aber doch zu viel, Frick kann nicht mehr, er muss runter. Bitter – jetzt verlieren die Genfer auch noch ihren Kapitän. Joel Mall ersetzt Frick.
-
55. Minute
Geht es für Frick weiter?
Jérémy Frick muss gepflegt werden. Warum, ist unklar. Er scheint etwas am Knie zu haben und sitzt seit geraumer Zeit am Boden.
-
51. Minute
⚽️ Tor Genk!
Arokodare schraubt sich in die Höhe und trifft per Kopf zum 2:1. Von der Ferne sah es aber schon so aus, dass sich Arokodare grosszügig bei Roullier aufgestützt hat. Frick und Roullier monieren, der VAR aber bleibt ruhig. Das Tor zählt.
-
47. Minute
Aluminium bewahrt Servette vor weiterem Gegentreffer
Ui, ui, ui. Genks Stürmer Arokodare nimmt eine Hereingabe direkt ab, der Ball klatscht an den Pfosten. Genk macht hier bereits mal klar, in welche Richtung in der 2. Halbzeit gespielt werden soll.
-
46. Minute
Der Ball rollt wieder
Die 21 Akteure sind zurück auf dem Feld. Der Schiedsrichter pfeift die 2. Halbzeit an.
-
45. Minute
Pausenfazit
Zeit zum Verschnaufen. Servette erwischt hier einen äusserst bitteren Start in die Partie. Crivelli sieht nach nur drei (!) Minuten die Rote Karte. In Unterzahl machen die Genfer ihre Aufgabe sehr gut und verteidigen engagiert. Genk braucht einen Penalty, um in Führung zu gehen. Doch die Genfer lassen nach dem Gegentreffer den Kopf nicht im Sand stecken und suchen die Offensive – mit Erfolg: In der 26. Minute trifft Cognat per Freistoss zum Ausgleich. Der Ball wurde noch entscheidend abgelenkt. Der Genfer Champions-League-Traum lebt weiter.
-
45. Minute
Antunes feuert den Ball gefährlich in Richtung Kasten
Servette kommt zu einem Freistoss rechts vor dem Genk-Strafraum. Cognat steht erneut bereit, um den Ball in die Gefahrenzone zu schlagen. Genk kann klären, Servette schnappt sich den Ball aber wieder zurück und Antunes kommt zum Abschluss. Servettes Nummer 10 nimmt das Spielgerät direkt Volley ab und trifft das Aussennetz.
-
42. Minute
Chapeau Servette
Ein dickes Lob an Servette, das hier weiterhin bemüht ist, Fussball zu spielen. In Unterzahl gelingt es den Genfern, den Ball nun vermehrt in den eigenen Füssen zu halten und in der Offensive vereinzelt winzige Nadelstiche zu setzen. Weitere, nennenswerte Chancen bleiben bisher aus.
-
36. Minute
⚽️ Toooooooor Servette!
Unglaublich! Servette ist wieder da! Die Genfer kommen zentral vor dem gegenrischen Tor bei Strafraumgrenze ein Freistoss zugesprochen. Cognat schnappt sich das Leder, läuft an und trifft. Der Ball wird noch unhaltbar von einem Genk-Spieler ins Tor abgelenkt.
-
31. Minute
Genk powert weiter
Der grossgewachsene Arokodare wird im Zentrum gesucht und mit einem weiten, hohen Ball angespielt. Die Nummer 99 von Genk kommt im Genfer Strafraum zum Kopfball. Dieser geht ganz knapp über das Tor, durchs Stadion geht ein Raunen.
-
28. Minute
⚽️ Frick ahnt die Ecke, Trésor aber trifft
Genk führt. Trésor verwandelt den Elfmeter souverän. Servette braucht nun ein Tor, um mindestens die Verlängerung zu schaffen. In Unterzahl kein leichtes Unterfangen.
-
25. Minute
Penalty Genk!
Für Servette kommt es noch bitterer. Mazikou fällt einen gegnerischen Spieler im Strafraum. Er berührt ihn minimal aber entscheidend am Fuss. Der Schiedsrichter zögert keine Sekunde und zeigt auf den Punkt.
-
20. Minuten
Gut organisiertes Servette setzt auf Konter
Die Genfer machen ihren Job in Unterzahl sehr gut. Sie verteidigen geschickt und effektiv. Genk zwar grösstenteils im Ballbesitz, so richtig, richtig brenzlig wird es vor dem Servette-Kasten aber noch nicht. Servette bemüht, bei Ballgewinn schnell umzuschalten.
-
11. Minute
Genk drückt
Selbsterklärend, dass die ohnehin schon grosse Aufgabe für Servette nun zur Herkulesaufgabe wird. Die Genfer stehen nun defensiver, Genk macht das Spiel und kommt auch zur ersten Chance. Munoz flankt einen Ball von der rechten Seite gefährlich in den Genfer Strafraum. Den anschliessenden Kopfball kann Frick aber parieren.
-
5. Minute
Crivelli fliegt vom Platz
Der Schiedsrichter nimmt die Gelbe Karte an Crivelli zurück und zeigt im direkt Rot. Ai, ai, ai... ein bitterer Einstand für die Genfer. Auch ein bitterer Einstand für Genk, ihr Kapitän muss verletzt vom Feld.
-
3. Minute
Rot für Servette?
Keine drei Minuten sind gespielt und schon eilt das Pflegepersonal auf den Rasen. Servettes Crivelli geht ein bisschen zu harsch in den Zweikampf und holt den gegnerischen Kapitän von den Beinen. Der Ref schreitet zum Bildschirm.
-
1. Minute
Los geht's
Der Ball rollt – Servette kämpft um einen Platz in der Champions League.
-
Tolle Kulisse
Die Cegeka Arena ist voll, die Stimmung bombastisch. Die Akteure betreten das Spielfeld. Bald geht es los.
-
Das sind die Aufstellungen
-
Die Genfer reisen mit Selbstvertrauen nach Belgien
Genf oder Genk? Nach dem 1:1 im Hinspiel entscheidet sich am Mittwoch, welches Team im Herbst sicher europäisch spielt.
Den Belgiern ist die Hauptprobe am Samstag geglückt. In der Partie bei Aufsteiger Molenbeek kam der Meisterschaftszweite der vergangenen Saison zu einem lockeren 4:0-Erfolg.
Bei Servette war es eher umgekehrt. Trainer René Weiler liess gegen Zürich mit David Douline, Dereck Kutesa und Enzo Crivelli drei Offensivspieler, die im Heimspiel gegen Genk in der Startelf gestanden hatten, vorerst auf der Ersatzbank. Nach 0:2-Rückstand holten die Genfer immerhin noch einen Punkt.
Trotzdem werden die nach drei Spielen noch ungeschlagenen Servettiens mit Selbstvertrauen in die 67'000 Einwohner umfassende Stadt der Provinz Limburg reisen. Sie haben vor 18'000 Fans im heimischen Stadion bewiesen, dass sie trotz des deutlich tieferen Marktwerts des Kaders mit dem favorisierten Gegner mithalten können. In Genk, wo ähnlich viele Zuschauer erwartet werden, wollen die Genfer ihre Europatauglichkeit bestätigen.
-
Servette darf weiter von der Champions League träumen
Im Hinspiel zeigten die Grenats eine starke Leistung. Sie zwackten Genk ein 1:1 ab und haben damit noch alle Chancen, in die 3. Quali-Runde vorzustossen.
Egal was Servette heute spielt, die kommenden Gegner stehen bereits fest. Im Falle eines Sieges spielt der Vizemeister in der 3. Quali-Runde der Champions League gegen den schottischen Traditionsklub Glasgow Rangers. Ziehen die Servettiens heute den Kürzeren, geht es in der Europa-League-Quali weiter – dort träfen sie auf Olympiakos Piräus aus Griechenland.
-
Hallo ...
... und herzlich willkommen zum Rückspiel der zweiten Quali-Runde zur Champions League zwischen Servette und dem belgischen Top-Klub Genk. Anpfiff ist um 19 Uhr, die Partie kannst du hier live im Ticker mitverfolgen. Allez!