In den letzten Monaten reiht sich bei Grégory Wüthrich Erfolg an Erfolg. Er gewinnt mit Sturm Graz das Double und debütiert in der Nati. Doch nun fällt er längere Zeit verletzt aus und setzt einen emotionalen Post ab.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Am Donnerstag hat sich Neo-Nati-Spieler Grégory Wüthrich in der Champions League verletzt.
- Der Abwehrchef von Sturm Graz dürfte einige Wochen ausfallen, aber immerhin nicht mehrere Monate, wie zunächst befürchtet.
- Wüthrich hat sich auf Instagram mit einem emotionalen Post zu Wort gemeldet.
Mit Sturm Graz gewinnt Grégory Wüthrich sensationell das Double und in der Nations League debütiert er kürzlich gegen Dänemark (0:2) mit 29 Jahren in der Nati – drei Tage später steht er gegen Europameister Spanien (1:4) in der Startelf.
Am Donnerstag erleidet er nun einen Rückschlag. Im Champions-League-Spiel gegen Stade Brest (1:2) muss der unumstrittene Stammspieler bereits in der 10. Minute verletzt ausgewechselt werden – auf einer Trage wird er abtransportiert.
Am Freitag folgt die leise Entwarnung: Österreichs Meister Sturm Graz muss nur einige Wochen und nicht monatelang auf seinen Schweizer Abwehrchef verzichten. Der befürchtete Bänderriss im rechten Knie wurde bei Untersuchungen in Graz nicht diagnostiziert. Dennoch dürfte er ein paar Wochen ausfallen.
In der Meisterschaft stehen nun drei Runden an, ehe am 2. Oktober das zweite Champions-League-Spiel (alle Spiele live auf blue Sport) gegen den FC Brügge auf dem Programm steht. Vier Tage später folgt der Liga-Kracher gegen RB Salzburg. Es ist zu befürchten, dass diese Spiele für Wüthrich allesamt zu früh kommen.
«Die Verletzung ist zu diesem Zeitpunkt maximal ärgerlich»
Am Freitag setzt Wüthrich dann auf Instagram einen emotionalen Post ab. «Der erste Schock ist verdaut und die schlimmste Befürchtung hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Die Verletzung ist zu diesem Zeitpunkt trotzdem maximal ärgerlich, aber so ist nun mal das Leben.»
Trübsal blasen will der 29-Jährige deshalb nicht: «Ich bin dankbar für alles, was ich dieses Jahr erleben durfte. Dankbar, für all eure Nachrichten, welche ich sehr zu schätzen weiss. Dankbar meine wundervolle Frau an meiner Seite zu haben, die immer für mich da ist. Dankbar für meinen Sohn, für den ich auch jetzt stark bleiben werde.»
Den Post schliesst er mit den Worten: «Ich bin bald zurück, euer Gregy!❤️»