Für den FC Basel bedeutet das Verpassen der Conference League in erster Linie nichts Gutes. Timm Klose erklärt, warum das frühe Quali-Aus auch positive Dinge mit sich ziehen kann.
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- Nach dem FCB-Aus in der Quali der Conference League gilt: «Hinsetzen und in Ruhe diskutieren», so Timm Klose im Gespräch mit blue News.
- Klose sieht im Verpassen eines europäischen Wettbewerbs auch Positives: «Jetzt kann sich der FCB auf den Cup und die Meisterschaft konzentrieren.»
«Das Heimspiel hat dem FCB das Genick gebrochen», ist sich Timm Klose nach dem Basler Aus in der Conference-League-Quali sicher. Vor einer Woche unterlag der FC Basel dem kasachischen FC Tobol mit 1:3, so genügte der 2:1-Sieg im Rückspiel nicht für das Weiterkommen.
«Was letztes Jahr war, interessiert keinen mehr»
Wo in dieser Saison früh Endstation ist, flog der FCB in der abgelaufenen Saison hoch, sehr hoch. Die Bebbi erreichten in der Conference League den Halbfinal, scheiterten dort bitter an Fiorentina. «Was letztes Jahr war, interessiert keinen mehr», hält blue Sport Experte Klose fest.
Nach dem Europa-Aus heisst es nun «hinsetzen und in Ruhe diskutieren». Klose ist überzeugt, dass beim FCB intern die nötige Erfahrung vorhanden sei, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Klose sieht an der aktuellen Situation auch Positives für den FC Basel: «Das frühe Euopa-Aus kann man als Chance sehen. Jetzt kann sich der FCB auf den Cup und die Meisterschaft konzentrieren.»
«Man muss positiv an die Dinge herangehen»
Dennoch ist sich Klose bewusst, dass das Aus von aussen betrachtet eine Enttäuschung sei. «Natürlich ist es ein negatives Ergebnis. Aber man muss positiv an die Dinge herangehen.» Der FC Basel erhält am kommenden Sonntag die Möglichkeit, gegen die Grasshoppers sein Können unter Beweis zu stellen. Denn nach dem Aus in der Conference-League-Quali liegt der Fokus auf folgenden Dingen: Liga und Cup.