Der Leader im Tief Fribourg verliert auch in Lausanne

sfy, sda

22.11.2023 - 22:10

Lange Gesichter: Der Leader Fribourg-Gottéron mit Chris DiDomenico (li.) und Topskorer Marcus Sörensen verlor zum sechsten Mal in den letzten sieben Spielen
Lange Gesichter: Der Leader Fribourg-Gottéron mit Chris DiDomenico (li.) und Topskorer Marcus Sörensen verlor zum sechsten Mal in den letzten sieben Spielen
Keystone

Das Tief von Fribourg-Gottéron hält an. Der Leader verliert in Lausanne 3:6 und kassiert die sechste Niederlage in den letzten sieben Spielen.

Keystone-SDA, sfy, sda

Tim Bozon (44.) und Jiri Sekac (53.) brachten Lausanne im letzten Drittel erstmals in dieser Partie mit zwei Toren in Führung. Nach dem 3:4 von Julien Sprunger (55.) machten Christian Djoos (58.) und erneut Bozon (60.) mit zwei Schüssen ins leere Gehäuse alles klar. Es war ein verdienter Sieg für die Waadtländer, die das letzte Drittel mit 15:7 Torschüssen (total 37:26) klar dominierten.

Die ersten vier Tore fielen in den ersten 29 Minuten. Lausanne reagierte auf den frühen Rückstand durch Andrej Bykow (3.) mit Treffern von Roberts Kovacs nach einem Fehler von Christoph Bertschy (16.) und Ken Jäger (24.), der im Powerplay erfolgreich war. Kovacs bezwang Fribourgs Keeper Reto Berra von hinter der Torlinie via Rücken. Das 2:2 erzielte Jacob de la Rose nach einer herrlichen Kombination.

In den ersten beiden Saisonduellen hatte sich Fribourg jeweils in der Verlängerung durchgesetzt. Nun gelang es Lausanne, Gottéron zum dritten Mal in den letzten zehn Aufeinandertreffen zu bezwingen. Dank dem sechsten Sieg in den letzten acht Partien überholte der LHC den SC Bern und ist nun Tabellen-Sechster.

Telegramm:

Lausanne – Fribourg-Gottéron 6:3 (1:1, 1:1, 4:1)

9010 Zuschauer. – SR Stolc (SVK)/Hürlimann, Urfer/Duc. – Tore: 3. Bykov 0:1. 16. Kovacs 1:1. 24. Jäger (Riat, Djoos/Powerplaytor) 2:1. 29. De la Rose (Gunderson, Bertschy) 2:2. 44. Bozon 3:2. 53. Sekac 4:2. 55. Sprunger (Borgman, DiDomenico) 4:3. 58. Djoos 5:3 (ins leere Tor). 60. (59:23) Bozon 6:3 (ins leere Tor). – Strafen: 6mal 2 plus 5 Minuten (Jelovac) plus Spieldauer (Jelovac) gegen Lausanne, 3mal 2 plus 5 Minuten (Seiler) plus Spieldauer (Seiler) gegen Fribourg-Gottéron. – PostFinance-Topskorer: Suomela; Sörensen.

Lausanne: Punnenovs; Glauser, Djoos; Heldner, Frick; Pilut, Marti; Jelovac, Genazzi; Kovacs, Suomela, Fuchs; Riat, Rochette, Sekac; Bozon, Jäger, Salomäki; Holdener, Almond, Kenins.

Fribourg-Gottéron: Berra; Gunderson, Jecker; Diaz, Borgman; Sutter, Seiler; Streule; Bertschy, De la Rose, Marchon; Sprunger, Schmid, DiDomenico; Bykov, Walser, Jörg; Sörensen, Wallmark, Mottet; Binias.

Bemerkungen: Lausanne ohne Bougro, Hughes, Hügli, Raffl (alle verletzt) und Haapala (überzähliger Ausländer). Fribourg-Gottéron von 57:43 bis 57:59 und ab 58:19 ohne Torhüter.