Edmonton OilersHaas über Tod von Teamkollege Cave: «Es ist brutal hart»
bam
28.4.2020
Oilers-Spieler Gaëtan Haas ist zurück in der Schweiz und erzählt, wie seine erste NHL-Saison verlaufen ist und wie er den tragischen Tod seines Teamkollegen Colby Cave verkraftet.
Nach langer Überlegungszeit ist Gaëtan Haas mittlerweile in die Schweiz zurückgekehrt. Lange wusste er nicht, wann die NHL-Saison für ihn weitergehen könnte. Schliesslich wurde ihm aber gesagt, dass die Eishallen in Kanada wohl nicht vor Juni öffnen würden.
Haas ist froh, wieder in seiner Heimat zu sein. Er wohne in der freigewordenen Wohnung unterhalb der Eltern. «Es gibt einen grossen Garten. Und ich kann mit dem Hund meiner Eltern spazieren gehen», sagt Haas im Interview mit «Blick». «In Kanada sass ich bloss in der Wohnung, sah wochenlang die Sonne nicht mehr. Es war um null Grad.»
Erste NHL-Saison für Haas: «Ich bin ehrgeizig»
Haas wagte im letzten Sommer den Schritt in die NHL. Nachdem der gebürtige Jurassier eine hervorragende WM gespielt hat, hat er von seiner Ausstiegsklausel beim SC Bern Gebrauch gemacht und ist zu Edmonton in die NHL gewechselt. «Es war nicht immer einfach. Trotzdem habe ich 58 Spiele bestritten. Das ist sehr positiv», erzählt er über seine erste Saison. «Dass ich nicht in der ersten Linie spielen würde, war mir klar. Ich bin auch keiner, der nur offensiv denkt. Ich habe auch defensiv meinen Job erledigt.»
Und trotzdem wollte der Center eine grössere Rolle im Team haben: «Du kannst nicht zufrieden sein, wenn du nur sechs Minuten pro Spiel auf dem Eis stehst. Ich bin ehrgeizig.»
Ob die Edmonton Oilers den 28-Jährigen eine weitere Saison engagieren, entscheidet sich im Sommer. «Ich muss mir überlegen, was ich will und welche Möglichkeiten sich bieten. Im Moment ist alles offen. Edmonton zeigte sich positiv. Doch auf dem Tisch ist nichts. Beim SCB wären sie froh, wenn ich bis Juli sagen könnte, ob ich noch eine Saison in Nordamerika spielen werde oder nicht.»
Tod von Cave hat die NHL erschüttert
Die Edmonton Oilers mussten in dieser Saison einen Schicksalsschlag verkraften. Ihr Spieler Colby Cave ist im April nach einer Hirnblutung im Alter von 25 Jahren verstorben. Auch Haas trauert um seinen Teamkollegen. «Es ist brutal hart. Ich kann es noch immer nicht fassen. Jemand hat die Nachricht in den Teamchat geschrieben. Der Manager hat uns dann telefonisch informiert», sagt Haas. Cave sei einer der Ersten gewesen, die ihn in Edmonton begrüsst haben. Er sass sogar neben ihm in der Kabine. «Wir waren Konkurrenten, kämpften um denselben Platz. Trotzdem hatten wir es gut, gingen essen, fuhren zusammen ins Training und spielten gemeinsam in der AHL. Es ist schwer zu begreifen, was geschah.»
Diese 15 Schweizer Hockey-Söldner spielen in der NHL
15 Schweizer spielen in der NHL. Der erfolgreichste ist Roman Josi: Er ist Captain von den Nashville Predators und verdient 9 Millionen Dollar jährlich.
Bild: Keystone
Yannick Weber spielt ebenfalls bei den Nashville Predators.
Bild: Keystone
Nino Niederreiter stürmt für die Carolina Hurricanes.
Bild: Keystone
Nico Hischier ist bei den New Jersey Devils unter Vertrag.
Bild: Keystone
Ebenso Mirco Müller.
Bild: Keystone
Kevin Fiala scort für die Minnesota Wild.
Bild: Keystone
Timo Meier geht für die San José Sharks auf Punktejagd.
Bild: Keystone
Jonas Siegenthaler verteidigt für die Washington Capitals.
Bild: Keystone
Die Winnipeg Jets haben den Verteidiger Luca Sbisa unter Vertrag genommen.
Bild: Keystone
Denis Malgin wurde von den Florida Panthers zu den Toronto Maple Leafs getradet.
Bild: Keystone
Gaëtan Haas spielt in seiner ersten NHL-Saison für die Edmonton Oilers.
Bild: Keystone
Dean Kukan hat bei den Columbus Blue Jackets um zwei Jahre verlängert.
Bild: Keystone
Sven Bärtschi steht zurzeit mehr in der AHL bei den Utica Comets im Einsatz als in der NHL bei den Vancouver Canucks. Er will sich nach einer langen Verletzungspause zurück in die höchste Liga kämpfen.
Bild: Keystone
Calvin Thürkauf kommt zu seinem NHL-Debüt für die Columbus Blue Jackets. Doch normalerweise ist die AHL seine Liga und die Cleveland Monsters sein Team.
Bild: Keystone
Gilles Senn wagte den Sprung vom HC Davos Richtung Nordamerika. Mehrheitlich kommt er in der AHL zum Zug, immerhin zweimal durfte er, kurz vor Weihnachten, in der NHL bei den New Jersey Devils das Tor hüten.
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